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01.03.2023 / Zum Schwerpunktthema / Lesezeit: ~ 1 min

Autor/-in: Gesina Schneider

Vom Arbeiten und Ruhen

Uns wurde ein Leben geschenkt, in dem wir sowohl schöpferisch tätig sein als auch erholsame Ruhe erleben dürfen.

„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht“ (1. Mose 1,3). So startet in der Bibel der Bericht, wie Gott die Erde erschafft und Menschen ins Leben ruft. Ich finde es bemerkenswert, dass Gott sich mir zuallererst mit seinen Jobs und Leistungen vorstellt. Unser Gott ist ein Gott, der arbeitet.

Ich selbst bin ein Ergebnis dieser Arbeit. Genauso wie Sie! Ich glaube, es liegt uns deshalb einfach im Blut, selbst schöpferisch tätig zu sein egal, welchen Beschäftigungen wir gerade nachgehen.

Beim Geldverdienen, den Ehrenämtern, beim Haushalt-Erledigen, den Diensten in der Gemeinde, immer besteht das Potenzial Neues zu schaffen, kreativ zu werden und Veränderung zu bewirken.

Daneben gibt es auch Zeiten, die Kraft kosten, nur schwer zu ertragen sind oder ernüchtern. Manchmal vertue ich Zeit oder bin schlichtweg nicht in der Lage zu arbeiten. Mache ich dann etwas falsch? Ist dann mit mir etwas falsch? Ich glaube nicht.

Mich erleichtert der Gedanke, dass Gott sich selbst eine Pause gegönnt hat: „Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage“ (1. Mose 2,2).

Auch das finde ich direkt am Anfang der Bibel: Gott erklärt mir, dass er eine Abfolge von Arbeit und Ruhe sinnvoll findet. Unser Gott ist ein Gott, der Pause macht.

Uns wurde ein Leben geschenkt, in dem wir sowohl schöpferisch tätig sein als auch erholsame Ruhe erleben dürfen. Was ist bei Ihnen gerade dran: ein Päuschen oder ein Arbeitseinsatz?

Gott segne Sie dabei!

Ihre

Gesina Schneider (Foto: ERF)

Gesina Schneider
Bereichsleiterin Marketing / Kommunikation

 

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