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© Hannah Vorenkamp / unsplash.com

12.02.2022 / Theologie / Lesezeit: ~ 13 min

Autor/-in: Steffen Brack

Drei Nummern zu groß? (2)

Wie ganz normale Menschen mutig werden können.

 

David gegen Goliath. Ihr Zweikampf ist längst legendär geworden. Und ihre Namen stehen stellvertretend für ungleiche Auseinandersetzungen zwischen einem kleinen Nobody, der sich tapfer einem übermächtigen Gegner entgegenstellt. Doch im biblischen Bericht von David und Goliath geht es um mehr. Er beantwortet die Frage: Woher nimmt ein Teenager bloß den Mut und riskiert sein Leben im Zweikampf mit einem Elitesoldaten?

Lesen Sie nun Teil 2 des Artikels.

Entmutigt in der eigenen Familie

Mit Saul sind auch die drei ältesten Brüder Davids in den Kampf gezogen. Und weil ihr Vater wissen will, wie es ihnen geht, schickt er David zum Heerlager Israels. David ist der jüngste seiner acht Söhne. Und Essen für die Brüder soll er auch gleich mitnehmen (1. Samuel 17,12-20).

Als David bei der Armee Israels ankommt, tritt Goliat gerade wieder zwischen die beiden Heere. So wie er es nun schon die letzten 40 Tage getan hatte (1. Samuel 17,16). Ich lese die Verse 23 bis 24:

Goliat von Gat kam wieder aus den Schlachtreihen der Philister hervor, und David hörte, wie er die Israeliten zum Zweikampf herausforderte. Kaum hatten die Israeliten Goliat erblickt, packte sie die Angst, und sie ergriffen die Flucht.

Es hat sich also nichts geändert in der Armee Israels. Angst und Schrecken lähmt sie. Und niemand ist da, der Goliat die Stirn bietet. Aber jetzt ist doch etwas anders geworden. So unwahrscheinlich es auch klingen mag. Denn David, der kleinste von acht Brüdern, ist im Lager angekommen. Und er hat gehört, was Goliat fordert: einen Zweikampf.

Ich lese weiter, die Verse 26 bis 28:

David fragte einige Soldaten in seiner Nähe: »Welche Belohnung soll der Mann erhalten, der diesen Philister da erschlägt und die Schande von unserem Volk abwendet? Wir können doch nicht dulden, dass dieser unbeschnittene Philister sich über das Heer des lebendigen Gottes lustig macht!« Sie erzählten David noch einmal, welche Belohnung der König ausgesetzt hatte. Als Eliab, Davids ältester Bruder, ihn so mit den Soldaten reden hörte, wurde er zornig. »Was hast du überhaupt hier zu suchen?«, fuhr er ihn an. »Und wer hütet jetzt die paar Schafe und Ziegen in der Steppe? Ich weiß doch genau, wie eingebildet und hinterhältig du bist! Du bist nur zu uns gekommen, um dir eine Schlacht anzusehen.«

Was David hier erlebt, begegnet Menschen immer wieder, die dabei sind, mutige Schritte zu machen. Nämlich, dass sie dann auf Leute treffen, die sie nicht unterstützen. Die sie nicht ermutigen. Sondern ganz im Gegenteil: die sie entmutigen. Das passiert David nämlich hier. Seit 40 Tagen verhöhnt Goliat die Truppen Israels. Alle fürchten sich. Und David scheint der erste zu sein, der die ganze Angelegenheit aus der Perspektive Gottes sieht.

Wie sagt er: „Wir können doch nicht dulden, dass dieser unbeschnittene Philister sich über das Heer des lebendigen Gottes lustig macht!«“. Goliat verspottet ja nicht einfach ein feindliches Heer. Nein, sagt David zurecht. Wir sind das Volk des lebendigen Gottes. Und ich meine, es hört sich doch schon so an, als würde David all seinen Mut zusammennehmen und überlegen, wie er wohl gegen diesen Vorkämpfer der Philister bestehen könnte.

Und in diese ersten zaghaften Überlegungen Davids platzt nun sein ältester Bruder, Eliab. Es gehört sicher zu den frustrierenden Erfahrungen, dass ausgerechnet in der eigenen Familie Menschen entmutigt werden. Dabei sollte die Familie doch der Ort sein, wo Jungs und Mädchen, Teenagern und Jugendlichen Mut gemacht wird.

Mit seiner Frage nach der Schafherde versucht Eliab natürlich, seinen kleinsten Bruder wieder an den Platz zu verweisen, an den er gehört. Schafe hüten: das kannst Du David. Mehr nicht. Und Eliab setzt noch einmal nach und betont. Es sind ja nur ein paar Schafe. Eine kleine Herde also. Das entspricht deinen Möglichkeiten, David. Jetzt spinn‘ nicht `rum und denke an Größeres. Und ausdrücklich betont der Bericht hier: Eliab ist zornig, als er das alles seinem Bruder entgegenschleudert.

Ich kannte einen Vater, der seine Tochter auch extrem entmutigt hat. Sie zeigt ihm ein Bild, das sie in der Schule gemalt hat. Sie hat eine eins dafür bekommen. Und ihr Vater schaut sich das wirklich sehr beindruckende Bild an. Und dann sagt er zu ihr: Das hast Du nicht gemalt. So was kannst Du nicht. Und bei dieser Meinung bleibt er ganz stur.

Das entmutigt die Tochter derart, dass sie keine guten Bilder mehr malt. Sie hat das künstlerische ganz aufgegeben. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Selbst wenn die Entmutigung aus der eigenen Familie kommt. Das können wir von David lernen. Sie und ich. Selbst die schroffen Worte des Bruders halten David nicht davon ab, seinen mutigen Plan weiter zu verfolgen.

Ein Kämpfer für Israel

Weiter geht’s bei David und Goliat mit den Versen 31 bis 33:

Als die Soldaten merkten, worauf David hinauswollte, meldete es jemand dem König. Der ließ ihn sofort zu sich rufen. »Mein König«, sagte David zu Saul, »von diesem Kerl müssen wir uns doch nicht einschüchtern lassen! Ich will den Kampf mit ihm aufnehmen.« »Das ist unmöglich!«, antwortete Saul. »Wie soll ein junger Mann wie du den Zweikampf mit diesem Philister gewinnen? Du bist ja fast noch ein Kind, er aber ist ein erfahrener Soldat, der von Jugend auf gelernt hat, mit Waffen umzugehen.«

Saul betont ausdrücklich, wie jung David noch ist. Das Wort, das er im Hebräischen hier verwendet ist das übliche Wort für „Junge“ bzw. „Jugendlicher“. Daher ist die Aussage mancher Theologen wohl sehr zutreffend, die davon ausgehen, dass David hier etwa 17 Jahre alt ist. Und natürlich hat Saul zunächst einmal recht, wenn er das Leben dieses mutigen Jungen nicht aufs Spiel setzen will gegen den Elitekämpfer Goliat, der mit allen Wassern gewaschen ist.

Gute Erfahrungen mit Gott gemacht

In den Versen 34 bis 37 heißt es dazu:

Doch David ließ nicht locker: »Als ich die Schafe und Ziegen meines Vaters hütete, kam es immer wieder vor, dass ein Löwe oder ein Bär die Herde überfiel, ein Schaf packte und es wegschleppen wollte. Dann lief ich ihm nach, schlug auf ihn ein und riss ihm seine Beute aus dem Maul. Stürzte er sich dann wütend auf mich, packte ich ihn an der Mähne oder am Fell und schlug ihn tot. So habe ich mehrere Löwen und Bären erschlagen. Und diesem Philister soll es nicht anders ergehen, denn er hat sich über das Heer des lebendigen Gottes lustig gemacht. Der Gott Israels, der mich aus den Klauen von Löwen und Bären gerettet hat, der wird mich auch vor diesem Philister beschützen.« Schließlich gab Saul nach: »Gut, du sollst mit ihm kämpfen. Möge der HERR dir beistehen.«

Wenn ich das lese, dann halte ich doch erst einmal die Luft an. Schafe hüten, das wurde damals tatsächlich oft Kindern, Teenagern und Jugendlichen anvertraut. Und in vielen Ländern ist das heute noch so. Eliabs herabsetzende Rede an David hat das auch deutlich gemacht: Schafe hüten, das ist eine angemessene Aufgabe für Teenager.

Aber natürlich hat David recht, wenn er Saul daran erinnert, wie gefährlich es werden kann, wenn jemand das Vieh hütet. Raubtiere in freier Wildbahn: das kennen wir hier in Westeuropa ja so gut wie gar nicht mehr. Ich fuhr einmal ganz früh morgens mit dem Mountainbike durch die Wälder im Taunus. Da kam mir eine ganze Rotte Wildschweine entgegen. Und sie hatten Frischlinge dabei – also kleine Wildschweinbabys. Ich habe gehört, dass die Wildschweine dann besonders aggressiv sind, weil sie ihre Jungen beschützen wollen. Ich bekam es ganz schön mit der Angst. Und war froh, dass die Rotte mich unbehelligt vorbeigelassen hat.

Zur Zeit Davids gab es in Israel noch jede Menge Raubtiere. Und die waren natürlich eine Gefahr für die Herden. Und auch für die jungen Hirten. Aber offensichtlich hat sich bei David schon damals sein mutiges Herz gezeigt. Er überließ die Tiere seiner Herde nicht einfach ihrem Schicksal. Nein. Er setzte den Räubern nach und entriss ihnen ihre Beute. Dabei fällt es mir schon schwer vorzustellen, wie David dabei auch Löwen und Bären getötet hat. Und ich würde vermutlich meinen, dass er hier flunkert und maßlos übertreibt. Wenn er nicht gleich tatsächlich gegen Goliat in den Kampf gezogen wäre.

David klopft also nicht einfach große Sprüche. Nein. Er lässt Taten folgen. Und bei der ganzen Angelegenheit ist vor allem Davids Begründung entscheidend. Und in dieser Begründung verrät er auch, woher er den Mut nimmt, gegen den offensichtlich haushoch überlegenen Goliat zu kämpfen. Vers 37: „Der Gott Israels, der mich aus den Klauen von Löwen und Bären gerettet hat, der wird mich auch vor diesem Philister beschützen.“

Gott selbst ist es, sagt David, Gott selbst hat mich beschützt vor den Löwen und den Bären. Und genau so wird Gott mich auch vor dem Philister Goliat beschützen. Auch wenn der noch so groß und furchteinflößend daherkommt.

Davids Mut kommt also nicht von ungefähr. Nein. David ist mutig, weil er weiß: Gott beschützt mich. Und darauf vertraut David. Und weil er in seinem bisherigen Leben – mit Schafen, Löwen und Bären – immer wieder erfahren hat: ich kann mich auf Gott verlassen. Deshalb bringt David auch den Mut auf und stellt sich dem Goliat entgegen. Weil David darauf vertraut: Gott wird mich auch gegen den Philister nicht im Stich lassen. Es sind die guten Erfahrungen mit Gott im ganz alltäglichen Leben, die David mutig machen. Und bei Ihnen und mir kann das auch so sein.

Im Alltag Gott vertrauen lernen

Davids Alltag ist in seinen jungen Jahren das Schafe Hüten. Und dort hat er gelernt, Gott zu vertrauen. Dort hat er die Erfahrung gemacht, dass Gott ihn beschützt. Und weil er dort gelernt hat, sich auf Gott und seine Hilfe zu verlassen, ist er mutig geworden.

Als unsere Kinder noch sehr klein waren – so etwa 2 und 4 Jahre alt – da besuchten wir Bekannte. Im Hof geht eine Katze sehr aggressiv auf unsere kleine Tochter los. Und die kauert sich aus lauter Angst in die Ecke zwischen Mauer und Haustür. Und bevor ich überhaupt reagieren kann, springt schon unser Sohn mit seinen vier Jahren zwischen die Katze und seine kleine Schwester. Und entschlossen marschiert er der Katze entgegen und vertreibt sie aus dem Hof. Ein Freund, dem wir das später erzählen, meint: Das ist doch ein schöner Charakterzug. Euer Sohn ist mutig. Und setzt seinen Mut für andere ein.

Ich kenne einen Pastor, der ist als sehr junger Mann Jugendpastor in einer ziemlich großen Gemeinde geworden. Nach ein paar Jahren geht der Hauptpastor in den Ruhestand. Und es lässt sich kein Nachfolger finden. Vermutlich, weil die Gemeinde so groß ist. Da fällt nun dem jungen Jugendpastor die Aufgabe zu, der neue Hauptpastor zu werden. Damals habe ich ihn gefragt: Wie geht es Dir denn jetzt mit dieser großen Verantwortung.

Und seine Antwort erinnert mich sehr an David. Er sagte zu mir: In den Jahren als Jugendpastor hier in der Gemeinde haben wir in der Jugendarbeit so viel mit Gott erlebt. Haben immer wieder erfahren, wie er uns geholfen hat. Das gibt mir ganz viel Mut für die kommenden Aufgaben. Denn Gott bleibt ja derselbe. Und ich kann mich auf ihn verlassen. Auch wenn ich jetzt für die ganze Gemeinde zuständig bin.

Die eigenen Möglichkeiten einsetzen

Wenn es um Mut geht, fällt mir bei David noch etwas auf. Er vertraut darauf, dass Gott ihn mit seinen Möglichkeiten gebrauchen kann. David muss nicht irgendetwas vorgeben, das er gar nicht ist. Darum geht es in den Versen 38 bis 40:

Dann gab Saul David seine eigene Rüstung. Eigenhändig setzte er ihm den Helm aus Bronze auf und zog ihm den Brustpanzer an. Zuletzt schnallte David sich den Gürtel mit dem Schwert um. Mühsam versuchte er einige Schritte zu gehen, denn er hatte noch nie zuvor eine Rüstung getragen. »Das geht nicht! Ich kann mich ja kaum darin bewegen«, sagte er und zog die Rüstung wieder aus. Stattdessen nahm er seinen Hirtenstock und seine Steinschleuder, holte fünf flache Kieselsteine aus einem Bach und steckte sie in seine Hirtentasche. Mit Stock und Schleuder in der Hand schritt er dann auf den Philister zu.

David kann nicht einfach von jetzt auf gleich zum erfahrenen Soldaten werden. So funktioniert das einfach nicht. Also ist er so mutig und legt die Rüstung des Königs wieder ab. Und er greift auf das zurück, was er kann: Nämlich seine Steinschleuder benutzen. Und er vertraut darauf, dass das genügen wird. Denn Gott geht ja mit ihm in den Zweikampf. Und David vertraut Gott, dass der ihm helfen wird.

Ein Arbeitskollege von mir hat einmal erzählt: Ich bin vor Jahren bei einem Seminar gewesen. Und da war meine Hauptsorge, dass niemand merkt, wie wenig Ahnung ich von dem ganzen Thema habe. Diese Sorge hatte David nicht. Jeder kann sehen: er kann mit einer professionellen Rüstung und Bewaffnung nicht umgehen.

Aber er weiß genau: Das, was ich kann, das wird ausreichen. Und dann nimmt er seine Steinschleuder, sucht sich 5 passende Steine und geht los. Dem schrecklichen Goliat entgegen. Denn Gott kann das, was David kann, einsetzen und etwas Gutes daraus werden lassen. Und das, was Sie können, das wird in der Regel auch allemal ausreichen, dass Gott daraus etwas Gutes machen kann.

Ganz normal …

Die Episode mit Sauls Rüstung hebt außerdem noch etwas deutlich hervor. David ist ein normaler Mensch. Ein ganz normaler Teenager. Und der wird nicht über Nacht vom Viehhirten zum erfahrenen Krieger. Nein. David kann mit der vollen Kampfausrüstung eines Soldaten nicht umgehen. Für mich ist dieser Hinweis klar. Es geht hier darum: was macht einen ganz normalen Menschen – wie David und wie Sie und mich – was macht uns zu mutigen Menschen? Und die Antwort darauf wird im nächsten Abschnitt noch einmal ganz ausdrücklich gegeben.

… und doch so mutig

Und es kommt genauso, wie David es in seinem Vertrauen auf Gott erhofft hat. Die Verse 41 bis 51:

Auch Goliat rückte immer weiter vor, zusammen mit seinem Schildträger, der vorausging. Plötzlich bemerkte er David. »Ach, jetzt schicken sie schon Kinder in den Krieg!«, spottete er, weil David noch sehr jung war, rothaarig und gut aussehend. »Bin ich denn ein Hund, dass du mir nur mit einem Stock entgegenkommst?«, brüllte Goliat ihn an und verfluchte David im Namen sämtlicher Götter, die er kannte. Dann schrie er: »Komm nur her! Ich werde dein Fleisch den Geiern und den wilden Tieren zu fressen geben.« Doch David rief zurück: »Du, Goliat, trittst gegen mich an mit Schwert, Lanze und Wurfspieß. Ich aber komme mit der Hilfe des Gottes Israels. Er ist der allmächtige Gott und der Gott des israelitischen Heeres. Ihn hast du eben verspottet. Heute noch wird der Gott Israels dich in meine Gewalt geben, ich werde dich besiegen und dir den Kopf abschlagen. Dann werfe ich die Leichen deiner Leute, der Philister, den Vögeln und wilden Tieren zum Fraß vor. Die ganze Welt soll erfahren, dass wir Israeliten einen mächtigen Gott haben. Und alle Soldaten hier sollen sehen, dass der Gott Israels weder Schwert noch Speer nötig hat, um uns zu retten. Er selbst führt diesen Krieg und wird euch in unsere Gewalt geben.« Als Goliat sich in Bewegung setzte und auf David losstürzen wollte, lief auch David ihm entgegen. Im Laufen nahm er einen Stein aus seiner Tasche, legte ihn in die Steinschleuder und schleuderte ihn mit aller Wucht gegen den Feind. Der Stein traf Goliat am Kopf und bohrte sich tief in seine Stirn. Sofort fiel der Riese zu Boden auf sein Gesicht. So überwältigte David den mächtigen Philister mit einer einfachen Steinschleuder und einem Kieselstein. Da er kein eigenes Schwert hatte, lief er schnell zu dem Philister, zog dessen Schwert aus der Scheide und schlug ihm den Kopf ab. Als die übrigen Philister sahen, dass ihr stärkster Mann tot war, ergriffen sie die Flucht.

Gott vertrauen – das macht mutig

David fasst hier noch einmal zusammen, worum es bei seinem Zweikampf mit Goliat wirklich geht:

Die ganze Welt soll erfahren, dass wir Israeliten einen mächtigen Gott haben. Und alle Soldaten hier sollen sehen, dass der Gott Israels weder Schwert noch Speer nötig hat, um uns zu retten. Er selbst führt diesen Krieg und wird euch in unsere Gewalt geben.

Es ist Gott, der Israel rettet. Es ist Gott selbst, der Goliat besiegt. Und Gott ist es, der David den Sieg über Goliat schenkt. Und darauf vertraut David. Und darum geht es auch bei Davids Mut. Der kommt nämlich ganz eindeutig daher, dass David darauf vertraut: der lebendige und allmächtige Gott kann mich beschützen. Und er kann auch den übermächtigen Goliat in die Knie zwingen. Und genau das geschieht.

Deshalb kann auch ich mir ein Herz fassen – und Sie auch: wir können darauf vertrauen, dass Gott heute noch genau so lebendig ist wie zur Zeit Davids. Und wir können darauf vertrauen, dass er uns beistehen kann und will. Und das macht Mut.
 

Hier finden Sie Teil 1 des Artikels.

 Steffen Brack

Steffen Brack

  |  Coach Evangelisation & Follow-Up

Theologe und Redakteur, verheiratet, drei Kinder. Begeistert von Gottes unerschütterlicher Liebe.

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