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© Pexels / Pixabay.com

26.01.2016 / International / Lesezeit: ~ 3 min

Autor/-in: Theresa Folger

"Mein einziger Trost"

Hörer in den GUS-Staaten sind dankbar für die TWR-Radiosendungen

In manchen Regionen der Welt ist das Radio nach wie vor eines der wichtigsten Medien. So geht es auch vielen Menschen in den ländlichen Regionen von Russland und der Ukraine. ERF Medien unterstützt dort die Radioarbeit des internationalen Partnernetzwerks TWR. Auf die Sendungen melden sich zahlreiche begeisterte Hörer. Einige Rückmeldungen:

„Ich bekomme von niemandem Hilfe“

„Lieber Pavel, liebe Irina [russische Programmproduzenten]. Ich bin 61 Jahre alt und Rentner. Es tut mir leid, dass ich Ihnen keine Spende schicken kann, aber ich habe kaum Geld. Ich bin der einzige Bewohner in meiner Straße, denn ich lebe in einem sterbenden Dorf. Es gibt keine Geschäfte, kein Postamt und keine Arztpraxis hier. Um in den nächsten Ort zu kommen, muss ich vier Kilometer bis zur Bushaltestelle laufen und weitere drei Kilometer mit dem Bus fahren. Ich bekomme von niemandem Hilfe. Ihre Sendungen sind die größte Freude in meinem Leben und mein einziger Trost. Seit sieben Jahren höre ich Ihr Programm ‚Stille Wasser‘. Es gefällt mir sehr gut, weil Sie alles so verständlich erklären.“

Alexej* aus der Provinz Kursk, Russland

„Reichlich Stoff zum Nachdenken“

„Vor Kurzem wurde ich im Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Ich hatte eine Gallenblaseninfektion und musste mich einer komplizierten Operation unterziehen. Ich bin immer noch im Krankenhaus. Zuhause habe ich immer die Sendungen über Mittelwelle gehört. Ihre Programme sind sehr gut und relevant. Sie geben uns reichlich Stoff zum Nachdenken. Jetzt im Krankenhaus habe ich meine Frau gebeten, mir ein Radio mitzubringen.  Und hier kann ich die Sendungen sogar mehrere Male hören. Außerdem erzähle ich anderen hier von meinem Glauben. Ihre Programme helfen mir dabei…”

Viktor* aus der Provinz Odessa, Ukraine

„Betet, dass der Krieg endet“

„Ich bin ein Hörer aus der Region Donetsk. Unsere Post hier arbeitet wegen des Konflikts unzuverlässig. Deshalb habe ich den Brief einem Freund mitgegeben, der ihn von woanders abschickt. Ich lebe in der Region zwischen Donetsk und Mariupol – sozusagen zwischen zwei Fronten. Das Papier und den Umschlag habe ich noch den guten Zeiten gekauft. Heute ist alles anders. Betet für uns, dass der Krieg endet. Betet für eine friedliche Beilegung des Konflikts durch Diplomatie und nicht durch Feindschaft. Wir beten auch für Frieden in unserem Land. Und wir freuen uns über Ihre Arbeit.”

Iwan* aus Zaporozye, Ukraine

„Mein Zellengenosse wundert sich“

„Mein Name ist Michail* und ich wurde 2003 zu einer lebenslänglichen Gefängnisstrafe verurteilt. Drei Jahre später habe ich in großen Schwierigkeiten zu Gott gefunden. Heute bin ich 66 Jahre alt. Jeden Morgen von 7 bis 8 Uhr höre ich gemeinsam mit anderen Ihre Sendung ‚Stille Wasser’. Mein Zellengenosse hat sich gewundert, wie viele Programme wir hier empfangen. Ihre Sendungen und Lieder gefallen uns gut. Sie sind nützlich und lehrreich. Die Gefängnisstrafe ist das Ergebnis meines Unglaubens. Aber Gott hat mein Herz berührt und meine Augen und Ohren für ihn geöffnet. Sie sind für mich heute wie Brüder und Schwestern. Möge Er Sie segnen.”

Michail, aus einem Gefängnis in der Provinz Khmelnitsk, Ukraine

„Kein Auge bleibt trocken“

„Danke für das Buch ‚Du bist mein!’ mit 15 Geschichten von wirklichen Menschen. Das ist kein Liebesroman oder Detektivgeschichte, die leicht zu lesen ist. Dies Buch berührt einen so, dass das Herz schneller schlägt. Der Leser muss wissen, dass beim Lesen kein Auge trocken bleibt und er in Gedanken automatisch ein Gebet spricht. Danke für dieses Buch…”

Irina *aus Kiew, Ukraine

„Der Schmiedehammer Gottes“

„Ich habe Ihre Sendung zum Thema ‚Münzen prägen für den Himmel‘ gehört. Darin kam jemand zu Wort, der früher als Schmied gearbeitet hat. Ich finde diesen Beruf faszinierend. In meiner Fabrik gab es auch eine Schmiede. Wenn ich daran vorbeikam, bin ich meist stehengeblieben und habe zugesehen. Ich war erstaunt über die Geschicklichkeit und Schnelligkeit des Schmiedes. Heißes Metall mit einem Instrument zu drehen und es in der richtigen Sekunde zu behauen, um es in die gewünschte Form zu bringen – das ist auch eine Eigenschaft Gottes. Das tut er mit unserem Herzen. Bitte senden Sie mir das Manuskript zu dieser Sendung. Ich würde gerne Kopien davon machen und sie in unserer Kirchengemeinde verteilen."

Alexandra* aus Dnepropetrowsk, Ukraine

*Alle Namen geändert

 Theresa Folger

Theresa Folger

  |  Redakteurin

Theresa Folger ist Diplomkulturwirtin und erfahrene Redakteurin Bereich mentale Gesundheit. Sie ist überzeugt: Persönlicher Glaube und Persönlichkeitsentwicklung gehen oft Hand in Hand. Daheim hört sie den Messias von Händel und probiert nebenbei Vollwert-Backrezepte aus.

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