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© Yeshi Kangrang / Unsplash.com

15.12.2022 / ERF Global Hope / Lesezeit: ~ 4 min

Autor/-in: Rebecca Schneebeli

Licht sein in Dunkelheit

Die Programme von ERF Partner TWR bringen weltweit Hoffnung zu Menschen – auf verschiedenste Weisen.

Wie wichtig Licht für unser Leben ist, wird uns oft erst in dunklen Zeiten bewusst. In der Vorweihnachtszeit freuen wir uns an Kerzen und Lichterketten, die die dunkle Jahreszeit für uns heller machen. Auch ein ermutigendes Wort, eine liebevolle Geste oder ein Geschenk haben in schwierigen Zeiten eine größere Bedeutung. Licht braucht es da, wo keine Lichtquelle ist, wo Dunkelheit herrscht – wortwörtlich und im übertragenen Sinn.

Als ERF Global Hope bringen wir zusammen mit unserem Partner TWR Licht und Hoffnung dorthin, wo es dunkel ist, wo Menschen Not und Verzweiflung erleben. Das geschieht auf verschiedene Weisen, denn die Schwierigkeiten, mit denen unsere Hörerinnen und Hörer konfrontiert sind, unterscheiden sich je nach Land und Person. Was uns ermutigt, mit unserer Arbeit weiterzumachen, sind die vielen Rückmeldungen, die zeigen: Ja, wir bringen Licht ins Dunkel! Einige davon möchten wir hier teilen.

Licht sein für andere

Da schreibt etwa eine junge Frau aus der Türkei, die sich in einer Lebenskrise befand und eine tiefe Leere in sich fühlte, folgendes:

Ich war in einer Phase in meinem Leben, in der ich nicht wusste, was richtig und was falsch ist. Ich fühlte eine große Leere im Herzen und wusste nicht, wie ich sie füllen soll. Durch Zufall bin ich auf eure Sendung gestoßen und an diesem Tag hast du die Geschichte vom Seestern erzählt. Du sprachst darüber, was für eine Veränderung es mit sich bringt, wenn wir uns entscheiden, ein Licht für andere Menschen zu werden. Ein Licht für andere zu werden, war das Letzte, woran ich damals dachte. Aber je öfter ich eure Programme hörte, desto mehr fing ich an, mir über Jesus Gedanken zu machen. Eines Tages, als ich die Sendung hörte, flüsterte mir eine Stimme zu, dass Jesus mich liebt. Ich wollte mehr über diese Liebe erfahren. Jetzt bin ich Christ und ich weiß nun, was du damit meinst, ein Licht für die Menschen zu werden und etwas zu verändern.

Diese junge Hörerin hat durch die Programme von TWR Jesus kennengelernt und erlebt, wie auch ihr Leben heller wird, wenn sie ein Licht für andere ist.

Ähnliches erleben auch unsere Medienteams rund um den Globus. Viele von ihnen arbeiten unter sehr schwierigen Bedingungen. Doch das Wissen, dass sie andere mit ihren Programmen ermutigen, stärkt sie selbst, auch in mutlosen Situationen durchzuhalten.

Lesen Sie hier mehr dazu, wie unser Partnerteam TWR Ukraine Licht zu Menschen in der Ukraine bringt.

Neue Erkenntnisse über Gott machen Leben hell

Ein anderer Hörer erzählt, wie sein Leben durch christliche Programme hell wurde:

Ich höre eure Sendungen schon seit 6 Monaten und ihr macht ein richtig gutes Programm. Seit vier Monaten bin ich offiziell Christ und ihr habt dabei eine große Rolle gespielt. Danke, dass ihr mir geholfen habt, von der Dunkelheit ins Licht zu kommen. Ich höre euren Sender regelmäßig. Dadurch kann ich friedvoll einschlafen und mit Frieden im Herzen aufwachen. Bitte sendet mir eine Bibel und Bücher über den christlichen Glauben. Ich habe nur die Infos  aus eurem Programm. Daher wäre ich sehr dankbar für ein paar Bücher. Denn ich möchte Jesus besser kennenlernen und meinen Lebensweg mit ihm gehen.

Dass sie durch die christlichen Sendungen von TWR Neues über die Bibel erfahren, berichten Hörerinnen und Hörer aus vielen Länder. Ein Zuhörer aus Sri Lanka schreibt, wie er durch die Sendung „The Way of Righteousness“ (Weg der Gerechtigkeit) die Bibel neu verstanden hat und ihm so ein Licht aufging:

Dieses Programm ist fantastisch und ich höre es sehr gerne. Durch die Sendung lerne ich die Bibel in einem neuen Licht zu sehen. Das ist sehr segensreich für mich. Vielen Dank! – Zuhörer aus Sri Lanka

Praktische Hilfe und Gottes Wort als Rettungsleine

Andere Hörerinnen und Hörer erleben Gottes Beistand in extremen Notlagen, unter anderem auch durch praktische Hilfe unserer Medienmitarbeiter. Eine Frau aus Albanien bedankt sich wie folgt:

Ich hatte eine schwere Lungenentzündung, vermutlich durch Corona. Aber ich hatte kein Geld, um einen Test zu machen. Ich habe keinen Job und mein Mann hat nur eine Teilzeitstelle. Daher konnten wir uns die Medikamente nicht leisten. Sie waren sehr teuer und wir hätten sie nur mit geliehenem Geld bezahlen können. So ist es immer, wenn wir Medizin brauchen. Danke, dass ihr uns mit Medikamenten ausgeholfen habt. Eure praktische Unterstützung war ein Licht in einer der dunkelsten Zeiten, durch die wir gehen mussten. Möge Gott euch dafür belohnen!

Für andere Hörer sind es die Sendungen selbst, die ihnen neue Hoffnung in schwierigen Lebenssituationen geben. Ein Mann aus Pakistan berichtet folgendes:

Ich bin 45 Jahre alt. Vor einigen Tagen war ich in einer sehr depressiven und verzweifelten Stimmung. Ich habe ununterbrochen geweint, aber an dem Tag, als ich eure Sendung „Nabion Ki Marfat“ hörte, war es, als würde Gott mir mit seinem Wort eine Rettungsleine anbieten, die mich hinausführt aus einem Leben voller Schmerz und Schuld. Nun höre ich häufig eure Sendungen. – Zuhörer aus Pakistan

Auch im kommenden Jahr wollen wir mit christlichen Medienprojekten rund um den Globus Hoffnung und Licht in die Welt senden. Ihre Spende hilft uns dabei, Menschen, die in Dunkelheit leben, mit dem Evangelium zu erreichen.

Danke für Ihre Unterstützung und Ihre Gebete!

 Rebecca Schneebeli

Rebecca Schneebeli

  |  Redakteurin

Rebecca Schneebeli ist Literaturwissenschaftlerin und arbeitet nebenberuflich als freie Lektorin und Autorin. Die Arbeit mit Büchern ist auch im ERF ihr Steckenpferd. Ihr Interesse gilt hier vor allem dem Bereich Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungspflege. Mit Artikeln zu relevanten Lebensthemen möchte sie Menschen ermutigen.

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