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10.03.2023 / Zum Schwerpunktthema / Lesezeit: ~ 4 min

Autor/-in: ERF Antenne

Job mit Sinn

ERF Kolleginnen und Kollegen zum Thema Arbeit und der Frage nach Sinn, Gesundheit und Zufriedenheit.

Heutzutage verschwimmen die Grenzen zwischen Leben und Arbeit zunehmend, die Frage nach Sinn, nach Gesundheit und Zufriedenheit rückt in den Vordergrund. Wie gehen wir im ERF mit diesem Thema um? Wir haben einige Kolleginnen und Kollegen zu diesem Thema befragt und laden Sie zum Blick hinter die Kulissen ein.

„Sonntag ist für mich ein arbeitsfreier Tag“

ERF: Christian, welche Bedeutung hat Arbeit für dich?

Christian Kolb: Ich denke, dass man den Begriff „Arbeit“ nicht nur auf den sogenannten Broterwerb beziehen kann. Arbeit bedeutet für mich: Ich investiere mich gerne mit meinen Fähigkeiten und habe Spaß dabei. Der Lohn dafür kann unterschiedlich aussehen. Es ist das Gehalt auf dem Konto, aber auch die Freude über eine geputzte Wohnung oder saubere Kleidung. Wenn ich losgehe und mich investiere, legt auch Gott los und wirkt.
 

ERF: Was motiviert dich für den ERF zu arbeiten?

Christian Kolb: Mich motiviert es sehr, dass wir mit modernen Medien viele Menschen erreichen. Die Sendungen sind immer und überall abrufbar und begleiten in jeder Lebenslage. Ein kurzer Beitrag kann in einem Menschen Großes bewirken, Leben verändern. Ich finde es großartig, dass wir als Kolleginnen und Kollegen im ERF diese Vision teilen.
 

ERF: Du bist stv. Vorstandsvorsitzender, trägst viel Verantwortung für den ERF. Wie findest du eine gute Balance zwischen Freizeit, Ruhe, Familie und Arbeit?

Christian Kolb: Ich nehme mir bewusst Zeiten, in denen ich nicht erreichbar bin. Wichtig ist mir zum Beispiel das gemeinsame Essen mit meiner Familie. Sonntag ist für mich ein arbeitsfreier Tag. Da wird auch nichts im Haus gemacht oder repariert.

„Wir brauchen einen starken Zusammenhalt als Familie“

Christiane, du arbeitest in Vollzeit als Führungskraft, dein Mann in Teilzeit. Ihr habt zwei Kinder.
Wie bringt ihr alles unter einen Hut?

Christiane Gabriel: Für mich ist es ein großes Geschenk, beides erleben zu dürfen: Unsere Kinder aufwachsen zu sehen, sie zu begleiten – und zu arbeiten. Gleichzeitig ist es ein schmaler Grat zwischen Familie und Arbeit. Ich merke, dass wir in der Familie einen starken Zusammenhalt brauchen. Mein Mann ist mir eine große Stütze und ich versuche meinerseits immer wieder Freiräume für die Familie zu schaffen.
 

ERF: Was motiviert dich für den ERF zu arbeiten?

Christiane Gabriel: Das Mission Statement hat es mir „angetan“. Mein Herz schlägt dafür, dass Menschen Gott kennenlernen. Ich merke, dass Gott diesen Punkt in mir immer wieder berührt. Das will ich im Blick behalten.
 

ERF: Erinnerst du dich an ein schönes Erlebnis, eine wertvolle Begegnung bei deiner Arbeit im ERF?

Christiane Gabriel: Im letzten Jahr haben wir bei der Veranstaltung „ERF live“ ein Gewinnspiel gemacht. Eine Online-Teilnehmerin wünschte sich und betete, dass, wenn es Gott wirklich gäbe, sie gewinnen solle. Und genau das passierte. Was für ein Wunder!

„Etwas tun, das mich bewegt“

Laura, du bist Volontärin beim ERF. Welche Bedeutung hat Arbeit für dich?

Laura Stephan: Arbeit ist für mich sehr wichtig. Ich verstehe sie als etwas Ganzheitliches: Ich möchte etwas tun, in dem ich aufgehen kann, das mich bewegt und mir liegt. In der Redaktion fühle ich mich goldrichtig.
 

ERF: Wie findest du eine gute Balance?

Laura Stephan: Ich arbeite zwar gerne, aber um wieder durchzustarten, sind mir meine Rückzugsorte sehr wichtig. Es tut mir gut, spazieren zu gehen, zu kochen, zu lesen, mich mit dem Fahrrad auszupowern; auch mal allein zu verreisen.
 

ERF: Was motiviert dich im ERF zu arbeiten?

Laura Stephan: Ich kenne ERF Plus schon lange als etablierten, guten Sender. Ich habe mir gewünscht, dort ein Volontariat zu machen. Ich finde, das ERF Team schafft es sehr gut, Glaubensinhalte verständlich und niederschwellig weiterzugeben. Außerdem liebe ich die wertschätzende Arbeitsatmosphäre im ERF. Den Kolleginnen und Kollegen spürt man an, dass sie einen gemeinsamen Auftrag haben.

„Glaube ist Teil meines Arbeitsalltages“

ERF: Michael, welche Bedeutung hat Arbeit für dich? Was motiviert dich für den ERF zu arbeiten?

Michael Hamm: Früher war Arbeit für mich nur ein Mittel zum Zweck. Ich habe gearbeitet, um Geld zu verdienen, damit ich Miete, Lebensmittel, Hobbies bezahlen konnte. Seit ich für den ERF arbeite, hat sich das gewandelt. Das Arbeitsklima, das Miteinander hier ist besonders: Ehrlich, offen, wertschätzend und freundschaftlich. Glaube ist Teil meines Arbeitsalltages geworden.
 

ERF: Wie findest du eine gute Balance zwischen Privatem und Beruf?

Michael Hamm: Was das angeht, bin ich ein Lernender. Im Urlaub erwische ich mich doch allzu oft beim E-Mails-Checken und bin in Notfällen erreichbar. Ich weiß, dass ich auch mal abschalten sollte. Deshalb gehe ich öfter raus in die Natur mit Isomatte, Campingkocher und Zelt – das entschleunigt! Das Beste ist, dass man da sowieso keinen Handyempfang hat.
 

ERF: Erinnerst du dich an ein schönes Erlebnis bei deiner Arbeit?

Michael Hamm: Ich war noch recht neu im ERF, als mich ein Kollege zu einem Filmabend einlud. Dadurch entstand eine gute Freundschaft, die bis heute anhält.
 

ERF: Warum ist die Arbeit des ERF unterstützenswert?

Michael Hamm: Wir leben in einem Land, in dem der christliche Glauben an Bedeutung verliert. Ich finde es deshalb wichtig, die Gute Nachricht zu verbreiten und in den Medien präsent zu sein.
 

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