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Sprüche 14,34

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben.

Sprüche 14,34

Gott meint es gut mit uns. Er ist der Herr des Lebens, er will das Leben und schützt es. Unsagbar viel Gutes schenkt er täglich. In Gemeinschaft mit ihm haben wir Frieden und tiefe Geborgenheit. Im Hören auf seine Gebote finden wir den Weg, der gut und richtig für uns ist. Im Gehorsam reifen wir zu Persönlichkeiten, die respektiert werden und verantwortlich handeln können. Ja, Gott will unser Leben, ein Leben in Würde, das von Dankbarkeit und Zufriedenheit geprägt ist.

Das beinhaltet der biblische Begriff „göttliche Gerechtigkeit“. Paulus schreibt: „Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ Die gelebte Gerechtigkeit hat es mit Ehre und Würde zu tun. Wer gerecht gemacht ist, kann vor Gott stehen und aufrecht seinen Mitmenschen begegnen.

Doch leider wird dieses Leben in Gerechtigkeit immer wieder zerstört. Der Teufel, der Diabolos, verführt uns zur Sünde. Er will das Werk Gottes mit uns und durch uns verderben. Die Sünde raubt uns den Frieden Gottes. Die Sünde belastet das Miteinander von Menschen. Mit der Sünde lehnen wir uns gegen Gottes Willen auf und hindern sein Werk in dieser Welt.

Der Neid z. B. zerstört die Harmonie und die Freude, die wir miteinander haben könnten. Die Habgier in jeglicher Form ist Missbrauch. Im Bereich der Sexualität hinterlässt sie tiefe seelische und meist auch körperliche Nöte. Ein geliebtes Geschöpf Gottes zerbricht. Im materiellen Bereich lebt der Einzelne auf Kosten anderer. Missbrauch zerstört Gottes Schöpfung. Wer Gott liebt, achtet seinen Mitmenschen und bewahrt die Schöpfung.

Durch die Sünde verlieren wir immer wieder die von Gott gewollte Gerechtigkeit. Wer gerecht leben will, muss sich die Gerechtigkeit täglich schenken lassen. Am Kreuz von Golgatha hat der Sohn Gottes die Sünde gesühnt und die göttliche Gerechtigkeit hergestellt. Im Glauben an ihn wird uns Vergebung zuteil. So sind wir gerecht vor Gott.

Paulus kann bekennen: „Wir sind gerecht geworden durch den Glauben.“ Mit der göttlichen Gerechtigkeit wird uns ein ganz neuer Lebensraum eröffnet. Hier kann Leben gedeihen und sich entfalten. Hier sind wir frei vom schlechten Gewissen und können durchatmen.

Gerecht durch Gott - da reift der Einzelne und gedeiht das Zusammenleben in der Familie und in der Gesellschaft. Die Sünde ist wie Sand im Getriebe. Sie macht alles kaputt.

Das Wort aus den Sprüchen ist auch heute noch sehr realistisch. Es gilt jedem Einzelnen und ganzen Völkern: „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben.“ Wir müssen uns entscheiden für ein Leben mit Gott oder ein Leben unter der zerstörenden Macht der Sünde.

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