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Reich beschenkt – auch heute!

Andreas Schwantge über 2. Petrus 1,3.

Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit und Güte berufen hat.

2. Petrus 1,3

Stellen Sie sich vor, Sie bekämen heute die Nachricht, dass Sie zehn Millionen Euro erhalten, weil jemand für Sie ein Los bezahlt hat und Sie gewonnen haben. – Wie werden Sie diesen Tag erleben?

Gott sagt, dass Sie viel mehr als zehn Millionen Euro geschenkt bekommen. Sie erhalten von ihm nämlich alles, was Sie brauchen, um leben zu können.

Im 2. Petrusbrief, Kapitel 1, Vers 3 steht: „Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. (Luther 2017)“

Alles geschenkt, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient …

Alles, was zum Leben dient. Hier ist das irdische Leben gemeint, aber auch das Ewige Leben, das Jesus schenkt – und auch alles, was zur Frömmigkeit dient, also zu einem Leben nach Gottes Willen.

Alles geschenkt. – Gewiss, wenn ich so lebe, wie Gott es will, dann ernte ich vielleicht ein müdes Lächeln über „die Frommen“, vielleicht auch lästernde, bissige Worte – vielleicht sogar verletzende Anfeindungen?

Aber mit wieviel Hilfe, mit wieviel Segen werde ich von Gott beschenkt, wenn ich so lebe, so handle, wie er es will. Alles … hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.

Er, Jesus, hat Sie und mich berufen, will uns haben – und wenn ich ihn „erkannt“, kennengelernt und als Herrn anerkannt habe, ist er immer bei mir.

Hinter dem griechischen Wort für „Kraft“ steht der Gedanke „mit Kraft hochheben, wegzusegeln, den Anker zu lichten“.

Ich darf gleichsam „den Ankerlichten, das Segel setzen“ und mich von seiner Kraft wie ein Segelboot „treiben lassen“. So werdeich  in jeder Situation unterstützt. – Ja, ich kann dann sogar ohne Furcht in die Ewigkeit gehen, ist das nicht schon „Herrlichkeit“?

So reich beschenkt! – Aber: Nehme ich das Geschenk an?

Haben Sie Ihr Leben Jesus anvertraut? Er hat am Kreuz „bezahlt“, damit Ihre Schuld vergeben wird und Sie ein Leben führen können, wie er es möchte. – Warum sagen Sie ihm nicht  jetzt, dass Sie zu ihm gehören wollen?

– Die zehn Millionen würden Sie wohl kaum ablehnen ...?

Und wenn Sie zu Jesus gehören, dann vergessen Sie nicht, wie reich Sie von ihm beschenkt sind. Im 2. Petrusbrief, Kapitel 1, Vers 4 wird der Inhalt des Geschenkes weiter ausgeführt. Da heißt es: … dass er die überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet  ...

Gott hat viele Verheißungen, viele Versprechen gegeben – er verspricht, dass wir „göttlicher Natur teilhaftig werden“.

Im 1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 2 wird das so ausgedrückt, dass wir Jesus „gleichgestaltet“ sein werden – und nun dürfen wir „allen Eifer daran setzen“, mit ihm zu leben, so wie es im 2. Petrusbrief heißt.

Was kann das doch heute für ein „herrlicher“ Tag werden, wenn  daran denken, dass Jesus uns alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient durch seine göttliche Kraft geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.

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