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/ Wort zum Tag

Philipper 1,6

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

...und ich bin darin guter Zuversicht, daß der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Philipper 1,6

Sind Sie manchmal auch unzufrieden? Vielleicht sogar öfter? Und wie steht es dann mit Ihrem Glauben an Jesus Christus? Falsche Sicherheit zerstört. Auch bei unseren Mitmenschen bewirkt sie eher Ablehnung! Können Sie dann s noch danken? Gründe genug gibt es. Selbstkritisch gebe

ich zu und muss mir selber eingestehen: So läuft es selten in meinem Leben! Nicht, wie Ich es mir vornehme, und auch nicht, wie es dem Wort der Bibel entspricht. Was ist zu tun? Ehrlich zu sein hilft!

Ich verbiete mir zu grübeln, an mir persönlich zu verzweifeln. Auch der Apostel Paulus kannte Krisen, Anfechtungen, Hochs und Tiefs! ,,lch armer, elender Mensch, wer wird mich erlösen?”, lesen wir in seinem Brief n die Gemeinde von Rom. Vielleicht kennen Sie die

Antwort, die er sich und allen Christenmenschen auf diese Not gibt. Im Philipperbrief lesen wir eine ähnliche Aussage von Paulus: ,,lch bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wirds auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu!” Lange konnte ich mit einer solchen Aussage nichts anfangen Meine Eltern hatten mich taufen lassen. Selber

besuchten sie damals keine Gottesdienste, Später zwangen Sie mich, den Konfirmandenunterricht zu besuchen.

Zu einen Jungvolkführer passt das nicht, hatte man mir bei den Pimpfen eingeimpft. Ich gehorchte Vater und Mutter. Ahnte ich, dass sie richtig handelten? Der arme alte Pastor ahnte nichts von diesem Zwang. Wie mußte er unter uns leiden? Wir reizten ihn oft bis zur Weißglut. Gelernt haben wir viel! Irgendwie bewunderten wir Ihn!  Selbst im Winter fuhr er mit Beil oder Axt auf dem Fahrrad an den Madüsee. Selbst bei grimmigster Kälte stieg er ins eisige Wasser. Verpetzt hat uns der gute Pastor B. bei unseren Eltern übrigens nie. Gott hat sein und vieler Menschen Wirken gesegnet.

Seit fast sechzig Jahren glaube ich: lange vorher , lange bevor ich mich für Gott interessierte, begann sein Werk zu meinem Hehl Nach langen Irrwegen konnte und kann Ich froh singen und bekennen: “Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte, bis hierher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüte! Bis hierher hat er mich geleit, bis hierher hat er mich erfreut, bis hierher mir geholfen!”

Wichtig für mich und eigentlich für Uris alle ist, dass wir mit der Dichterin dieses alten Chorals, Ämilie von Schwarzburg-Rudolstadt weiter singen und beten:”HiIf fernerhin mein treuer Hort, hilf mir zu allen Stunden! Hilf mir an all und jedem Ort, hilf mir durch Jesu Wunden!“ Damit sag ich bis in den Tod: durch Christi Blut hilft mir mein Gott, er hilft, wie er geholfen!” Wie schwer und dunkel unsere Wege, die nächsten Tage, Wochen und Jahre vor uns liegen mögen, es bleibt unumstößlich: »Gott hat mit uns angefangen!” Er hat uns

mit einem großen, oder auch nur kümmerlich-unbedeutendem Leben und Glauben beschenkt! An einem brauchen wir nie zweifeln: ,,Der in euch angefangen hat das Werk, der wird’s auch vollenden bis auf den Tag Christi Jesu!«

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