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Kirchen müssen Stimme erheben

Geflüchteten Christen aus dem Iran droht in Deutschland oft die Abschiebung. Die IGFM informiert.

Kann man Menschen, die aus Glaubensgründen aus ihrer Heimat geflohen sind, wieder dorthin abschieben?

Dass dies ein Verbrechen gegen die Menschenrechte ist, steht für die IGFM (Internationale Gemeinschaft für Menschenrechte) fest. Martin Lessenthin, Sprecher des Vorstands der IGFM, fordert: „Niemand, der es geschafft hat dem Unrechtsregime zu entgehen, darf unter Zwang in den Iran zurückgebracht werden.“

Dieses Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, war Ziel einer Pressekonferenz am letzten Donnerstag. Zu Wort kamen darin engagierte Christen wie Dr. Gottfried Martens, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz, sowie Betroffene und ihre Fürsprecher.

Die Pressekonferenz zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen Lage und macht dabei deutlich: Jetzt ist die Zeit der Kirchen, sich klar zu positionieren. Aber auch jeder Einzelne ist gefragt.

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