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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jetzt ist aber Schluss!

Michael vom Ende über 2. Korinther 13,11 & 13

Habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

2. Korinther 13,11.13

„Jetzt ist aber Schluss!“ Das ist auch ein Satz für den letzten Tag im Jahr. Aber es ist vielmehr ein Ausdruck, den wir so oder ähnlich kennen, wenn es reicht. Die Mutter fährt dazwischen mit „Jetzt reicht’s aber“, der Arbeitgeber ruft scharf zwei Streithähne in seiner Belegschaft zur Ordnung, der Schiedsrichter winkt die Beteiligten des Fouls zu sich, damit sie sich für alle sichtbar die Hand geben und sich wieder vertragen. Wo Menschen miteinander zu tun haben, da kann es Streit geben. Und wenn Emotionen ins Spiel kommen, geht es manchmal nicht ohne Streitschlichter und Schiedsrichter ab!

Das ist übrigens in der christlichen Gemeinde nicht anders. Da haben Menschen miteinander zu tun – und es kann Streit geben. Da kommen Emotionen ins Spiel – und es geht manchmal nicht ohne jemanden ab, der zur Ordnung ruft.

Der Ordnungsrufer Paulus wird in einem Schreiben an eine zerstrittene Gemeinde zitiert mit den Worten:
„Habt einerlei Sinn, haltet Frieden!“ – (2. Korinther 13,11).
Jetzt ist aber Schluss mit Streiten!“, ruft Paulus. „Arbeitet statt dessen an einem guten Miteinander.“ Und er fährt dann fort:
„So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ – (2. Korinther 13,11&13)

Was bei großen und kleinen Streithähnen in unserer Welt nicht geht, geht dort, wo Gott ist. Er unterstützt das Zusammenreißen mit Gnade und Liebe und Gemeinschaft. So wird aus „Jetzt ist aber Schluss!“ ein „Jetzt fängt es aber gut an – mit Gott in eurer Mitte.“

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