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/ Wort zum Tag

Gedanken zur Tageslosung

Der Herr macht das Wort seiner Knechte wahr und vollführt den Ratschluss, den seine Boten verkündigt haben.

Jesaja 44,26

Vor mehr als 200 Jahren behauptete Matthias Claudius: „Etwas Festes muss der Mensch haben“. Gilt das auch heute noch? Und gibt es etwas Festes, etwas Bleibendes? Wir leben in einer Zeit, in der Vieles sich sehr rasant verändert. Moderne Technologie, das Internet und vieles andere, lösen alte Praktiken ab. Langjährige Berufserfahrungen sind plötzlich nicht mehr gefragt.

In einer globalisierten Welt können wirtschaftliche Absicherungen wie Eis in der Sonne dahinschmelzen. Eine multikulturelle Gesellschaft lässt alte Traditionen und Normen überholt erscheinen. Langjährige Beziehungen brechen auseinander, Familien lösen sich auf. Und ältere Menschen spüren ohnehin, wie ihre Vitalität schwindet. Gibt es noch etwas Festes? Was bietet Halt?

Ja, es gibt etwas Festes. Es ist Gottes Wille und Plan. Was Gott sich vorgenommen hat, zu dem er steht. Schon vor 3000 Jahren sagte Gott von Abraham: „Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will, da er doch ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?“ (1.Mose 18,17-18). Trotz aller Wirren, die die Nachkommen Abrahams in der Weltgeschichte erleben und erleiden mussten, Gott steht bis heute zu seinen Zusagen, die er Abraham gegeben hat, und erhält das Volk Israel für Aufgaben, die noch auf die Juden zukommen werden.

Durch Mose hat uns Gott die Zehn Gebote gegeben. Viele Völker und alle Menschen, die sich an diese Gebote hielten, haben erlebt, wie segensreich sie sich für ihre Zeit auswirkten. Gott hat uns seinen Willen durch Jesaja und viele andere Propheten mitgeteilt. Der Prophet Amos schreibt: „Gott der Herr tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluss den Propheten, seinen Knechten“. (Amos 3,7)

Und nicht zuletzt hat er durch Jesus Christus, in Wort und Tat zu uns geredet: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“, lesen wir in Johannes 3,16. 

Auch heute lässt uns Gott seine frohe Botschaft hören und lädt ein, Jünger Jesu zu werden. Wer diese Einladung annimmt erlebt, dass das Evangelium von Jesus Christus eine Kraft ist und Halt für das Leben vermittelt. Etwas Festes muss der Mensch haben. Ja, es gibt etwas Festes, es ist Gottes Wort. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen,“ sagt Jesus Christus. (Matthäus 24,35).

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