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Entlastungspaket: Diakonie und Caritas zufrieden

Diakoniepräsident: Beschlüsse jetzt „zügig umsetzen“.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie sieht in dem 3. Entlastungspaket einen wichtigen Baustein „für den sozialen Frieden in unserem Land“. Lilie begrüßt u.a. die Einmalzahlungen an Rentner und Studierende, die Erhöhung des Kindergelds und die Einführung des Bürgergelds.

Allerdings müssten die Beschlüsse jetzt „zügig umgesetzt werden“. Weitere Entlastungen fordert Lilie für Menschen in Grundsicherung, sie könnten nicht bis zum 1. Januar warten.

Auch die Präsidentin des Caritas-Verbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, zeigt sich erleichtert über die Beschlüsse der Ampel-Koalition und ist überzeugt, dass mit dem Entlastungspaket die sozialen Folgen der Gasknappheit „spürbar abgefedert“ werden.

Wörtlich: „Wir unterstützen die Regierung auf diesem Weg." Die Caritas-Präsidentin fordert allerdings wegen der steigenden Energiepreise auch einen Schutzschirm für soziale Einrichtungen wie Pflegeheime oder Kitas.

Am Sonntag hatte die Ampel-Koalition mit dem 3. Entlastungspaket Maßnahmen vorgestellt, die die Bundesbürger in der Energiekrise entlasten sollen. Unterdessen gingen tausende Menschen am Montagabend in Leipzig auf die Straße, um gegen die Energie- und Sozialpolitik der Bundesregierung zu protestieren.

Fakten und Hintergründe von Regina König vom Team ERF-Aktuell.

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