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/ Wort zum Tag

Der Weg

Bernd Bierbaum über Hosea 14,10.

Die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.

Hosea 14,10

Kennen Sie den Film “Die Brücke am Kwai“? Da müssen gefangene britische und amerikanische Soldaten für die Japaner im Dschungel eine Brücke bauen. Es gelingt einem GI zu fliehen und er findet einen einheimischen Guide, einen, der ihn führt. Irgendwann im Durcheinander des Dschungels fragt der GI nach mehreren Tagen seinen Führer, ob er noch wisse, wo sie sind. Kein Weg ist zu sehen. Sie müssen sich richtig durchschlagen. Antwort: „Ich bin der Weg.“ Wäre der GI diesem Guide nicht gefolgt, wäre er verloren gewesen. So aber ist ihm die Flucht geglückt.

Das Bibelwort für heute geht in dieselbe Richtung. „Die Wege des Herrn sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.“ Hosea 14,10.

Wir brauchen dringend einen, der uns den richtigen Weg zeigt. Einen, der uns führt. Einen, hinter dem man hergehen kann. Wenn man sich an ihn hält, kommt man nicht zu Fall. Man wird kein „Übertreter“. Wir sind auf der sicheren Seite. Da ist immer einer, der auf uns aufpasst. Und der uns wieder aufhilft, wenn wir straucheln oder fallen. Wer der ist? Jesus! Er sagt von sich im neuen Testament: „Ich bin der Weg“ (Johannes 14,6)

Jesus sagt nicht: „Ich bin ein Weg.“ Einer von vielen. Sodass wir uns den bequemsten aussuchen können. Jesus sagt auch nicht: „Ich bin die Autobahn und ihr könnt mit eurem Leben darauf rasen, wie ihr wollt.“ Er sagt auch nicht: „Ich bin ein Irrweg.“ Was wäre das für ein Werbespruch… Und er sagt erst recht nicht: „Ich bin ein Holzweg.“, also ein Weg, den die Waldarbeiter in den Wald geschlagen haben, um das Holz heraus zu holen. Jesus sagt: „Ich bin DER Weg.“

Jesus ist der Weg zu Gott. Unsere Möglichkeiten sind am Ende. Da ist nur noch Gott. Und wir haben uns vor ihm zu verantworten. Es gibt keinen Weg neben ihm her. Ob wir das wollen oder nicht. Das heißt weiter: Alle Religionen und Ideologien sind Irrwege oder Holzwege. Es gibt nur den einen Gott, und der hat sich uns in Jesus Christus gezeigt. Niemand muss mehr ahnungslos sein. Jeder hat den Zugang zu Gott. Jeder. Jeder, der will.

Natürlich ruft das Protest hervor. Wir sind doch autonom, selbstständig, selbst bestimmt. Wie kann uns einer sagen: „Dies ist der Weg.“ Mehr noch: „Ich bin der Weg.“ Wir müssen den Weg nicht gehen. Jesus spricht hier eine Einladung aus. Verstehen Sie: Der lebendige Gott lädt ein. Lädt Sie ein. Und ob das stimmt, können Sie ganz leicht prüfen. Falten Sie die Hände und beten Sie: „Herr Jesus, vergib meine Schuld und komm in mein Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst.“ Und dann warten Sie, was sich verändert.

Dem Teufel ist es völlig egal, was Sie glauben. Hauptsache, Sie glauben nicht an Jesus. Sehen Sie, der Teufel will Ihnen die Ewigkeit rauben. Er will, dass Sie zu Fall kommen. Er will aus Ihnen einen „Übertreter“ machen, einen Raser auf der Autobahn, der selbst im Unfall endet. Einen, der nicht ans Ziel kommt. Deshalb bleiben Sie dran an Jesus und beten Sie. Und vertrauen Sie, er passt auf Sie auf und sorgt dafür, dass Sie sicher ans Ziel kommen. Die Ewigkeit gehört Ihnen!!!

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