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Demokratie auf Bewährungsprobe

Wahltag in Kenia: Banges Hoffen auf eine friedliche Wahl. Was das für Christen bedeutet.

Wahlen führen in Afrika oft zu gewaltsamen Protesten. Das ist auch im Vorzeigeland Kenia nicht anders. Obwohl das Land als Stabilisator in Ostafrika gilt, waren bereits die letzten Wahlen 2017 von Unruhen geprägt. Nach Wahlmanipulationen wurde die Wahl damals annulliert und einige Monate später wiederholt.

Für diese Wahl hat nun der frühere Verlierer Odinga die Unterstützung des noch amtierenden Präsidenten Uhuru Kenyatta. Doch ob das die Wahl automatisch fairer und friedlicher macht, ist fraglich. Denn auch der jetzige Vize-Präsident William Ruto möchte Präsident werden.

Viele jüngere Wählerinnen und Wähler sind per se vom politischen System desillusioniert. Wie die Wahl am Ende ausgeht und ob es wieder zu Unruhen kommt, könnte die demokratische Entwicklung in Kenia auf Jahre prägen.

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