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Brille, Puppe und Synagogen

Ausstellung „Shared History“ im Deutschen Bundestag zu 1700 Jahre jüdisches Leben im Deutschsprachigen Raum.

Eine kleine Puppe mit langen blonden Zöpfen, eine Brille vom Philosophen Moses Mendelssohn und der Einsteinturm in Potsdam – sie alle sind Zeugnisse jüdischen Lebens in Deutschland. Und sie sind Teil der Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im Deutschsprachigen Raum“. Die Ausstellung ist derzeit im Paul-Löbe-Haus im Deutschen Bundestag zu sehen. Ausrichter ist das Leo Baeck Institute in New York und Berlin. Auf 27 Glaspanelen präsentiert die Ausstellung eine Auswahl der Objekte des gleichnamigen virtuellen Projekts des Leo Baeck Institute – New York | Berlin.

Durch die transparent geschichteten Zeitebenen und der Verlauf mit abrupten Richtungsänderungen verdeutlicht Kontinuität und Brüche der „Shared History“. Dabei verdeutlichen die Objekte, dass es auch kleinste Dinge sein können, wie ein paar gläserne Ampullen, die auf das gemeinsame Miteinander hinweisen, oder den gesellschaftlichen Ausschluss bis zur skrupellosen Ermordung vor Augen führen.

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