/ WortGut
Brüche in unserem Leben (1/2)
Auch im Leben Jesu gab es eine Achterbahn aus Höhepunkten und Abbrüchen.
Wir leben in einer Zeit voller Brüche. Vertrautes bricht weg, Neues muss gewagt werden. Manche Herausforderungen kosten große Kraft, die Veränderungen anzunehmen und neu zu gestalten. Da tut es uns gut, von Jesus zu lernen, wie er mit Menschen in Bruch-Situationen umgegangen ist.
Dekan Dr. Ekkehard Graf aus Marbach, Gastdozent für Neues Testament an der AWM Korntal, spricht über unterschiedliche Jesus-Begegnungen, die im 6. Kapitel des Johannesevangeliums erzählt werden.
Ihr Kommentar
Kommentare (3)
Wundervoll
Sehr gerne haben wir als Ehepaar zugehört. Und sind gespannt, auf den zweiten Teil. Beim drüber nachdenken, fiel meinem Mann ein altes Kinderlied ein. Dieses hatte ich noch nie gehört: … mehrImmer fröhlich, immer fröhlich Jesus ist mein Sonnenschein.... wenn wir uns von ihm abwenden, wird es Finster um uns her ...Wir suchen jetzt das alte Kinderlieder Büchlein...und freuen uns auf den zweiten Teil der Auslegung.
Sehr geehrter Herr Dr. Graf,
Heute habe ich im ERF ihre Predigt zum Thema "Brüche in unserem Leben" gehört. Wie Sie die Person und Botschaft unseres Herrn Jesus Christus von verschiedenen Seiten … mehrbeleuchtet haben , hat mir gut gefallen und Anregungen zum Nachdenken gegeben. Jedoch hat sich mir nicht erschlossen, warum Sie das Thema "Umgang von Christen mit Corona" mit eingeflochten haben. Ob Sie mich als "bewährten Christen" bezeichnen bzw . anerkennen würden, weiß ich nicht. Ich bin bekennender Christ, Naturwissenschaftlerin und trage seit vielen Jahren öffentliche Verantwortung. Deshalb finde ich es befremdlich, dass Sie den Umgang mit der Pandemie als angstgesteuert bezeichnen. Wären Sie Landrat oder Abgeordneter im Bund oder Land gewesen, wie hätten Sie entschieden, hätte die Verhinderung der Ausbreitung des Virus in Ihrer Hand gelegen???
Ja, ich bin voll bei Ihnen, auch die Pandemie liegt in Gottes Hand. Ich weiß aber auch: Wir sollen Gott nicht versuchen. 3 liebe Menschen habe ich in der Pandemie verloren, einer sitzt infolge des Klinikaufenthalts vom 16.2.2021 bis Ende November jetzt im Rollstuhl und ist kognitiv eingeschränkt. Schlimm für einen bisher aktiven 61-jährigen.
Verwenden Sie bitte nicht mehr das Wort "angstgesteuert" und ersetzen Sie es mit "vernunftgesteuert". Das Schüren von Misstrauen gegenüber den Entscheidungsträgern gerade in manchen christlichen Milieus betrachte ich mit Unbehagen. "Sucht der Stadt Bestes" gilt für Bürger und Entscheidungsträger.
Sehr geehrter Herr Dekan Dr. Graf, mit großer Aufmerksamkeit habe ich heute "zufällig" im Auto Ihre lebendige Ansprache über Johannes 6 gehört.
Was mir bei aller Zustimmung zu dem von Ihnen Gesagten … mehrauffiel, ist, dass Sie mit diesem Bibeltext keinen Bezug auf das Abendmahl genommen haben und eher mit Berufung auf den Heiligen Geist die Leiblichkeit unserer Gemeinschaft mit Jesus in den Sakramenten -ich nehme an, ungewollt- abgewertet haben. Soweit ich weiß, ist die Evang. Landeskirche in Württemberg "lutherisch" und nicht "reformiert".
Mit freundlichen Grüßen
Erich A.