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/ Wort zum Tag

Psalm 146,8

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.

Psalm 146,8

Das ist ein Psalmvers zum Anschauen, zum  Buchstabieren, ein Vers, der tröstet  und Glauben stärkt. Gott richtet – ja – aber viel häufiger richtet ER auf. Das ist sein tägliches  Geschäft, aufrichten, helfen und aufhelfen. Und Gott ist aufrichtig und liebt Aufrichtigkeit.

Jahrelang habe ich im Morgengebet beim Lobgesang des Zacharias den Versteil „und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils“, gesungen: das bedeutet nichts anderes als ein Zeichen seiner Macht und Kraft.

Bei Gott gibt es kein Abrichten. Er behandelt uns weder wie Tiere, noch wie Sklaven oder Marionetten- überhaupt tickt ER ganz anders. In der gesamten Weltgeschichte hat man Menschen niedergeschlagen, die aufgestanden sind. Gott macht es genau umgekehrt. ER richtet auf, was niedergeschlagen ist. Sooo ist Gott. Durch und durch ein Menschenfreund. Gott ist nicht Dr. Eisenfaust, wie sie einen derzeitigen Weltklasseboxer nennen. Er  ist vielmehr barmherzig, geduldig, aufbauend und gütig.

Gott will das Leben, nicht den Tod. Gott will ganz und heil machen, nicht kaputtschlagen. Gott hilft. Gott tröstet. Selbst alte deutsche Vornamen bezeugen das: zum Beispiel Gotthilf oder Traugott. Einzige Bedingung ist: Wir müssen uns eingestehen, wenn wir am Ende sind, wann immer und wo auch immer wir niedergeschlagen sind, sei es durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit.

Bringen wir unsere Bereiche, in denen wir niedergeschlagen, angeschlagen oder traurig sind, unserem Herrn. Halten wir ihm das Kaputte unseres Lebens hin. Gott verspricht in seinem Wort, dass ein Gerechter sieben Mal fällt und wieder aufsteht, ich möchte sagen : mit Gottes Hilfe! ER richtet wieder auf. Und Gott weiß, wovon er spricht. ER ist in allem uns gleichgeworden- auch in der Niedergeschlagenheit, Ängstlichkeit, Einsamkeit u.a. im Garten Gethsemane, vor den Toren Jerusalems, als er über die Menschen weint.

ER will und wird uns wieder aufrichten: in seiner Kraft, durch sein Wort, durch Menschen, Geschehnisse und Verhältnisse – mit und ohne Wunder. Sein Werk kann niemand hindern. Deshalb spricht man manchmal zurecht von Steh-auf-Männchen, wenn man von Männern und Frauen spricht, die an Jesus glauben. Welch ein Kompliment an uns und unseren Herrn.

Wir haben es selber in der Hand, ob wir mit den diversen KO.-Schlägen unseres Lebens allein bleiben wollen oder  sie dem bringen, der versprochen hat, uns aufzurichten, wenn wir niedergeschlagen sind. Gott ist da und  möchte , dass Ihr Leben  gut und ganz „OK.“ wird. Vertrauen Sie sich Gott heute neu an.

Ist das ein Wort?

 

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