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Etwas Festes muss der Mensch haben

Dagmar Rohrbach über Hebräer 13,8.

Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe.

Hebräer 13,8

Die Welt hat sich noch nie so schnell verändert wie jetzt und das in verschiedenster Weise. Vieles kann einen dabei überfordern oder ängstigen. Gibt es da nichts, woran wir uns halten könnten? Für viele ist es die Familie oder der Beruf, ihr Engagement für eine gute Sache. Aber das sind keine festen Sachen. Wie schnell verändert sich auch dort etwas. Man wird im Stich gelassen, entlassen oder enttäuscht.

Aber es gibt eine gute Nachricht: In allen Stürmen des Lebens gibt es etwas, das bleibt, genauer gesagt: jemanden. So steht es in dem Text für heute: (Hebräer 13,8) Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.

Wer ist Jesus? Er ist der Gottessohn, der von Ewigkeit her schon existiert. Zuerst war er beim Vater in der Herrlichkeit. Dann kam er zu uns in diese Welt. Er hat als Einziger so im Einklang mit seinem himmlischen Vater gelebt, dass er ohne Schuld war. Deswegen konnte er in seinem Tod am Kreuz alle Sünde der Welt auf sich nehmen. Deswegen finden wir nur in ihm Vergebung unserer Schuld und Erlösung von unserem Wesen. Er hat in seiner Zeit auf der Erde gezeigt, wie Gott ist. Er hat sich den unmöglichsten Menschen zugewendet. Er hat keinen, der zu ihm kam, zurückgewiesen. Er hat auch mich angenommen, so wie ich bin. Ein Lied schildert das schön: Der mich kennt und trotzdem liebt. Jesus kennt mich mit meinen Abgründen und liebt mich trotzdem. Er weiß, wie verzweifelt ich ihn brauche. Ich bin froh, dass ich jetzt zu ihm gehöre für Zeit und Ewigkeit. Auf ihn kann ich mich verlassen, weil er sich nicht ändert. Er ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. Er ist das Feste, auf das ich mein Leben bauen kann.

Das heißt auch, dass ich heute mit ihm und seinen Möglichkeiten rechnen kann. Welche das sind, möchte ich täglich herausfinden. Das macht jeden Tag mit ihm spannend. Meine große Sorge ist, dass ich zu wenig damit rechne, dass er auch heute derselbe ist. Jesus ist jetzt zur Rechten des Vaters und tritt dort für uns ein. Und er wird einmal wiederkommen ganz anders als damals. Dann werden ihn alle sehen. Dann wird alles anders nur Jesus nicht. Schon in Hebräer1,12 steht Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören. Alles andere ändert sich, aber Jesus bleibt. Gott sei Dank!

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Kommentare (3)

Martin R. /

Der Text von Ihnen hat mir sehr gut getan, Danke!!!

Ruth N. /

Ja, es wird ein spannender Tag mit seinen Möglichkeiten zu rechnen.
Gott ist gut.
Vielen Dank und Gott segne Sie

Hellmut /

Ein Hinweis zur Klarstellung: Andrea und Albert Frey sich ein Ehepaar, nicht Vater und Tochter.