Ein Politiker, der überzeugt

Welchen Politiker würden Sie zu einem guten Herrscher zählen? Gibt es einen, oder eine Politikerin, die Sie überzeugt? Welche Qualitäten bringt dieser Politiker mit, vor dem Sie den Hut ziehen würden?

Politiker waren in früheren Jahrhunderten Könige. Manche wurden gewählt, wie der erste König der Merowinger. Danach hatte ein Erbe das Recht, König zu werden.

Es gibt einen König, der ist schon immer König gewesen. Er wurde zu keiner Zeit von allen gekannt. Doch einigen hat er sich immer als König gezeigt. So z. B. dem Volk Israel. Doch selbst die ihn kannten, räumten ihm nicht jederzeit das Recht ein, ihr König zu sein.

Dieser König, der nicht aus der Zeit fiel, bekam in Israel Konkurrenz. Israel wollte seinen König auf dem Thron sitzen sehen. So wie das in den Nachbarländern üblich war. Schließlich bekam auch Israel einen König zum Anfassen. König Saul. Doch dessen Glanz war schnell dahin. Er war mit Situationen überfordert und löste Probleme in Eigenregie – ohne Gott.

Der unsichtbare König griff ein. Setzte Saul ab und einen anderen ein: David. Gute, noch mehr schlechte Könige bestiegen den Thron Israels.

Gott ist besonders. Er setzt sich am Ende gegen alle Konkurrenz durch. Gott ist und bleibt König über die ganze Welt. Viele Völker haben das in allen Jahrhunderten anders gesehen. Doch Gott ließ sich immer wieder etwas einfallen, um sich vorzustellen: „Gestatten? Ich bin der Schöpfer dieser Erde. Ich kenne jedes Land. Sogar die kleinste Insel. Berge und Seen sind mir vertraut.“

Wer Gott später als Grieche, Römer, Ire oder Deutscher kennen gelernt hat, der verdankt das seinem Sohn Jesus Christus. Jesus lädt alle Menschen ein, sich dem König der Welt anzuschließen.

Menschen, die Gott als ihren König geliebt haben, fingen an, ihren König zu beschreiben:

„Er wird jedem Menschen, jedem Volk, aber auch jeder Situation gerecht. Wenn er auf dem Richterstuhl sitzt, ist er unbestechlich. Mit seinen Gegnern wird er problemlos fertig. Seine Hoheit stellt alles in den Schatten, was ich kenne: Selbst Berge werden weich wie Wachs, wenn Gott redet.“

Lobeshymnen „Für den König“ werden gedichtet und gesungen. Eine ist Psalm 97. Ein Hoch auf den König dieser Welt beginnt so:

„Der Herr ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, so viel ihrer sind.“

Das Lob Gottes nimmt Ausmaße an, von denen ein irdischer Herrscher nur träumen kann. Auch wenn manche die Weltherrschaft anstreben und andere der Ansicht waren, die Welt beherrscht zu haben - sie kannten nicht jede Insel, die es damals bereits gab. Sie sind nach einigen Jahren abgetreten. Nicht so Gott. Er ist und bleibt der Herr. Gott freut sich über jeden, der ihn lobt. In die Welt posaunt: „Gott, der Herr, ist König. Für immer und ewig. Gott unterscheidet sich um Lichtjahre von dem besten gekrönten Haupt dieser Welt. Denn wir haben einen König, der vom Tod errettet; der uns würdigt, mit ihm zu leben. Jetzt und nach unserem Tod in seinem himmlischen Glanz.“

Ob Gott auch Ihr König ist? Wenn ja, wie heißt Ihr Lied, das Gottes Ehre besingt?