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Darauf kann ich mich verlassen

Wolf-Dieter Kretschmer über Römer 8,38-39.

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Römer 8,38–39

Ich bin so froh, dass folgende Aussage in der Bibel steht: 

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8, Verse 38–39

Aufgeschrieben hat diesen bedeutenden Satz vor langer Zeit der Apostel Paulus. Aber die Wahrheit dessen, was er geschrieben hat, gilt bis heute. Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass Sie und ich sicher bei Jesus sind, wenn wir uns ihm anvertraut haben. Nichts und niemand verfügt über ausreichend Kraft, um uns von Jesus wegzureißen.

Für mich sind diese beiden Verse neben denen, die mir über das Heil in Jesus Christus berichten, die wichtigsten überhaupt. Lassen Sie mich das kurz begründen:

Ich bin unendlich dankbar für das Evangelium, also das Rettungsangebot Gottes, das er mir in Jesus Christus macht. Auch bin ich froh, dass es seine Gnade ist und nicht meine Anstrengung, die mir das Heil bringt. Denn so viel ist mir klar: Aus mir heraus würde ich das nie schaffen.

Aber was ist, wenn ich nicht die Kraft haben sollte, mich dessen würdig zu erweisen, was Jesus für mich auf Golgatha vollbracht hat? Wenn mich Zweifel plagen? Dunkle Gedanken niederdrücken oder ich Dinge getan habe, die vor Gott nicht in Ordnung sind? Wäre es nicht verständlich, wenn Jesus sich enttäuscht von mir abkehren würde? Wenn er mich fortan nicht mehr beachten, also links liegen lassen würde?

Ja, nach menschlichem Ermessen wäre das verständlich. Wäre meine Erlösung eine menschliche Erfindung, hätte ich bei Gott keine Chance.

Aber Jesus ist anders. Er wendet sich mir mit seiner Güte und Freundlichkeit zu. Er sieht mich mit herzlichem Erbarmen an und nimmt mich ernst, trotz all meiner Widersprüche und Zweifel. Und wenn er ja zu mir sagt, dann ist es ein festes, ein umfassendes und unumstößliches Ja.

Jesus hat es einem Theologen einmal so erklärt: Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, Vers 16 (Übertragung Hoffnung für alle)

Ich kann also in diesen Tag gehen mit der Gewissheit, dass Gott mich so liebt, dass er Jesus für meine Erlösung geschickt hat. Und noch etwas ist mir klar: Wenn Gott sich etwas vornimmt, dann wird das genauso, wie er es sich vorgestellt hat. Nichts und niemand kann sich dauerhaft seinem Willen entgegenstellen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur kann mich trennen von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, meinem und Ihrem Herrn.

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