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Bei Gott in der Seelsorge

Gott spricht mit seinem Volk nicht wie ein harter Richter, sondern wie ein Seelsorger.

Nicht nur heute trifft das zu, dass Menschen Gott anklagen. Es war auch so zur Zeit des Propheten Micha. Die Leute murrten gegen Gott. Der Prophet Micha musste immer wieder zum Volk sprechen. Er hatte keinen leichten Stand dabei. Und doch erhebt er immer wieder mutig seine Stimme und gibt an die Menschen weiter, was Gott ihm aufgetragen hat. 

Im 6. Kapitel des Buches Micha in den Versen 1-8 wird deutlich: Eigentlich ist es umgekehrt. Gott hat jedes Recht, die Menschen zur Rechenschaft zu ziehen, sie zu richten und sie zu strafen für ihre Gottlosigkeit und Undankbarkeit. Aber Gott spricht mit seinem Volk durch den Propheten Micha nicht wie ein harter Richter. Sondern er spricht mit ihnen, wie es ein Seelsorger tut. 

„Bei Gott in der Seelsorge“ – so ist diese Ansprache von Bernd Brockhaus aus Bergneustadt überschrieben.

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Kommentare (1)

F., Wilhelm /

Wir sind sehr dankbar für die hervorragende Auslegung von Bernd Brockhaus über Micha 6,1-8. Wir finden nicht nur die Auslegung großartig sondern auch das, was uns dadurch gesagt wurde.
Danke,
Ingrid und Wilhelm F.