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/ Das Gespräch

Tumaini – Hoffnung für Chelebei

Roselyn Nangila bringt medizinische Hilfe und Bibeln in ihr Heimatdorf am Mount Elgon in Nordwestkenia.

Durch Sandflöhe verunstaltete und schmerzende Kinderfüße sind ein häufiger Anblick im Nordwesten Kenias. Über zwei Millionen Betroffene gibt es im Land. Und die Infektion ist lebensgefährlich. Roselyn Nangila hat 2006 die Stiftung Uwezo Uplift Foundation gegründet, um Abhilfe zu schaffen. 

So hat sie mit ihren Teams ungezählte Füße von Kindern aus meist sehr armen Familien gereinigt, gepflegt und mit schützendem Schuhwerk versorgt. Sie brennt darauf, Tumaini – auf Suaheli: Hoffnung – dorthin zu bringen, wo sie selbst aufgewachsen ist: in die Slums von Nairobi und in ihren Geburtsort in der Nähe des 4.000 Meter hohen Mount Elgon im Westen.

Hoffnung bedeutet für Roselyn Nangila dabei nicht nur Fußhygiene und medizinische Versorgung, nicht nur Schulunterricht und warme Mahlzeiten. Ihr geht es immer auch um ein Leben in der Hoffnung, die Gott schenkt. Deswegen gehören Bibel und Bibelclubs zum festen Programm des von ihr gegründeten Hilfswerks. Die Kenianerin nimmt dabei den Auftrag von Jesus ernst, sich besonders der Kinder anzunehmen. Denn sie will „nicht nur armen Menschen von heute helfen, sondern auch nachhaltig in die Zukunft investieren“, und die läge nun mal „in den Kindern“, wie sie ERF Moderatorin Ingrid Heinzelmaier bei einem Besuch im neuen ERF Funkhaus erzählt.

 

Lebensmittelausgabe an 500 Familien in Chelebei

 

 

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