/ Das Gespräch
Theologiestudium als Sprungbrett in die „Kirche von morgen“
Masterstudiengang „Pioneer Ministry“ der Uni Jena befähigt, verständlich über das Evangelium zu reden.
Bundesweit ist das einmalig: seit Herbst 2023 bietet die Friedrich-Schiller-Universität in Jena den Masterstudiengang „Pioneer Ministry“ an. Das praktisch orientierte und interkonfessionelle Studium will dazu befähigen, verständlich über das Evangelium zu reden, insbesondere mit Menschen in nichtkirchlichen Milieus. Zudem lernen die Studierenden, kirchliche und diakonische Startups zu gründen.
Über Konzept und Inhalt des neuen Studiengangs hat Regina König mit Dr. Miriam Schade gesprochen, sie koordiniert „Pioneer Ministry“. Bisher haben sich sechs Studierende immatrikuliert, Ruth Steigerwald ist eine von ihnen. Sie spricht über ihre ersten Erfahrungen im Hörsaal und im Praktikum.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Begegnung anhand der Lebenshasen und/oder der Interessen: wow!
Ich wünschte, es gäbe in Kirchgemeinden heute schon etwas Offenheit für Begegnung über Interessen. Lange und vergeblich hatte ich darum … mehrgekämpft. Leider sind die Gemeinde-Angebote nahezu ausschließlich an den klassischen Lebensphasen orientiert. Wer diese Lebensphasen aus verschiedenen Gründen nicht durchleben kann, für den wird das Ankommen in Kirche schwierig bis unmöglich. Schön, dass der neue Studiengang diese Entwicklungen im Blick hat. Die Idee des Schallplatten-Treffs finde ich sympathisch. :-)