/ Das Gespräch
Neues Leben in alten Mauern
Ulrike Köhler über die Neugründung von Kloster Volkenroda als lebendigen Begegnungsort.
Heruntergekommene Häuser, marode Straßen, eine halb verfallene Klosteranlage – schon zu DDR-Zeiten bietet das Dorf Volkenroda einen trostlosen Anblick. Nach der politischen Wende betritt die arbeitslose Agraringenieurin Ulrike Köhler die einsturzgefährdete Zisterzienserkirche und verspricht Gott, dass sie nicht ruhen wird, bis in dieser Kirche wieder gebetet wird.
Tatsächlich gelingt der Wiederaufbau mehrerer historischer Gebäude. Mit der ökumenischen Kommunität Jesus-Bruderschaft zieht geistliches Leben in die alten Mauern ein. Kloster Volkenroda wird zu einem Ort der Einkehr, aber auch der Lebendigkeit mit Jugendcamps, einem Bauernmarkt, Konzerten und Seminaren z. B. einem Kurs für eine Gemeindekirche von morgen.
Wie der Traum vom Kloster Wirklichkeit wurde, was Suchende in Volkenroda finden können und wie es heute dort aussieht - darüber spricht Simone Nickel mit Ulrike Köhler, Seelsorgerin und stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende des Klosters.
Heruntergekommene Häuser, marode Straßen, eine halb verfallene Klosteranlage – schon zu DDR-Zeiten bietet das Dorf Volkenroda einen trostlosen Anblick. Nach der politischen Wende betritt die arbeitslose Agraringenieurin Ulrike Köhler die einsturzgefährdete Zisterzienserkirche und verspricht Gott, dass sie nicht ruhen wird, bis in dieser Kirche wieder gebetet wird.
Tatsächlich gelingt der Wiederaufbau mehrerer historischer Gebäude. Mit der ökumenischen Kommunität Jesus-Bruderschaft zieht geistliches Leben in die alten Mauern ein. Kloster Volkenroda wird zu einem Ort der Einkehr, aber auch der Lebendigkeit mit Jugendcamps, einem Bauernmarkt, Konzerten und Seminaren wie z. B. einem Kurs für eine Gemeindekirche von morgen.
Wie der Traum vom Kloster Wirklichkeit wurde, was Suchende in Volkenroda finden können und wie es heute dort aussieht – darüber spricht Simone Nickel mit Ulrike Köhler, Seelsorgerin und stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende des Klosters.
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Kommentare (2)
Großartige Menschen mit Visionen, Hoffnung, Glauben an das Gute, Kraft und Gemeinsinn. Davon kann so ein Werk des Friedens entstehen, das macht Mut, in dieser Zeit von Manipulation, Lügen, … mehrKriegshetze und leerem Gerede der öffentlichen Medien. Es gibt sie noch. Menschen mit Glauben und innerer Stärke und Ehrlichkeit.
Die Wahrheit und die Liebe werden siegen.
Eine echte Wundergeschichte. Von einer verfallenen Dorfkirche zur riesigen Klosteranlage. Von einer Kirchenrandaliererin zur Seelsorgerin. Sehr, sehr, sehr ermutigend in diesen Zeiten.