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/ Das Gespräch

Gerechtigkeit für die Welt

Die Micha-Initiative im Einsatz für soziale und politische Veränderungen weltweit.

Sie will globale Gerechtigkeit – und das in einer Welt zwischen Krieg, Naturkatastrophen und Pandemie: die Micha-Initiative, ein selbstständiges Werk der Evangelischen Allianz Deutschland. Armut und Hunger sollen bis 2030 überwunden sein – trotz aller Krisen hält ‚Micha‘ an diesem „UN-Nachhaltigkeitsziel“ fest und setzt sich für deren Umsetzung ein in Politik und Gesellschaft, in Kirchen und Gemeinden.

„Jeder einzelne kann mithelfen, dieses Ziel zu erreichen“, sagt Tabea Gutmann, Bildungsreferentin im Micha-Koordinationsbüro in Berlin. Besonders Christen seien herausgefordert, Hunger und Armut zu bekämpfen, so der Essener Pfarrer Rolf Zwick, Vorstandsvorsitzender der Micha-Initiative Deutschland: „Die Bibel macht deutlich, dass Gott Armut nicht will.“

Beim Abbau wertvoller Rohstoffe seien die Menschen vor Ort in Afrika und Asien meistens die Verlierer, zudem heize der CO2-Ausstoß der Industrienationen weiter den Klimawandel an auf Kosten der Länder des globalen Südens. „Die Flüchtlingsbewegungen zeigen, dass wir etwas tun müssen, damit Menschen in ihrer Heimat überleben können,“ so Zwick. Regina König hat mit Tabea Gutmann und Rolf Zwick gesprochen.

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Kommentare (1)

Simon B. /

Ich gebe zu, dass ich die Situation in Deutschland nicht kenne. Doch die erste Aussage von Herr Zwick in diesem Interview ist eine Wiederspruch gegenüber einer Politikerin in der Schweiz, die vor ein mehr