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/ Das Gespräch

Flutkatastrophe: Ein Jahr danach

Von der Angst, vergessen zu werden.

„Viele Menschen sind innerlich versehrt“, sagt Pfarrer Friedemann Bach. Seine Stadt wurde besonders schwer getroffen von den Fluten: Bad Neuenahr/Ahrweiler im Ahrtal. Fast täglich ist er unterwegs, um Flutopfer zu besuchen. Die Umstände, die Pfarrer Bach antrifft, sind sehr unterschiedlich: „Manche haben sich in der 2. Etage eine Behelfswohnung eingerichtet, andere haben resigniert und sind weggezogen.“

Mit mobilen Teams ist auch die Diakonie Katastrophenhilfe im Einsatz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen nicht nur beim Ausfüllen komplizierter Formulare, sondern hören zu, raten, begleiten. Denn: „Bargeld allein hilft nicht“, sagt Ulrich Christenn vom Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe, er koordiniert die Hochwasser-Hilfe.

Ein Jahr nach der verheerenden Flut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – wie geht es den Menschen in den betroffenen Gebieten? Regina König hat nachgefragt.

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Kommentare (1)

Magdalena M. /

Ich mache Musik (nicht kommerziell). Mein Repertoire sind Songs aus dem Radio (z.B. SWR1). Ich könnte mir vorstellen, ehrenamtlich, den Flutopfern damit eine Freude zu machen. Falls Interesse besteht, kontaktieren Sie mich doch bitte!