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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Was den Menschen unmöglich ist

Hans Wagner über 1. Johannes 4,16.

Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1. Johannes 4,16

Haben Sie schon mal etwas von Maurits Cornelis Escher gehört? Oder ich muss eigentlich fragen: gesehen! Denn der Niederländer Maurits Cornelis Escher war ein Künstler, ein Grafiker. Er wurde berühmt durch Bilder, von denen man sagt: sie sind eigentlich gar nicht möglich. Bekannt ist zum Beispiel das Bild mit dem Turm und lauter Treppen. Da geht dann eine Treppe bergab, aber plötzlich geht sie doch bergauf. Oder ganz bekannt auch: die fliegenden Schwäne, die im Laufe des Bildes nach unten plötzlich zu Fischen werden und man sucht förmlich nach dem Übergang. Mich faszinieren diese Bilder, die kaum begreifbar sind und irgendwie nie aufhören.

Ein solches Bild hatte ich vor Augen, als ich folgenden Bibelvers las: „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Die Beschreibung einer Beziehung zwischen Gott und Mensch, die mir auch so kaum begreifbar klingt. Gott ist Liebe, ok. Ich, Mensch, soll in der Liebe bleiben. Wieso bin ich da schon drin? Also hat Gott mich schon geliebt, bevor ich etwas von ihm wusste. Wenn ich doch aber nichts davon wusste, wie kann ich dann von meiner Seite aus darin bleiben? Die Antwort gibt der Bibeltext in seinem Umfeld, sie lautet: Indem ich mich der sichtbar gewordenen Liebe Gottes anvertraue, sichtbar geworden in Jesus Christus. Denn ein Parallelsatz in diesem Bibeltext lautet: Wer bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.

Mein Fazit: Wenn wirkliche Liebe mein Leben ausmachen soll, dann brauche ich Jesus Christus. Gut, dass er das schon lange vor mir wusste. Denn er ist die Liebe. Alles klar?

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