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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Vegan oder Fleisch?

Elke Drossmann über 1. Korinther 8, 6

Wir haben doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm.

1. Korinther 8,6

Manchmal muss Klarheit her; wenn mindestens zwei Meinungen im Raum stehen. Einer muss es auf den Punkt bringen. Sonst gibt es keine Chance, auf einen Nenner zu kommen. 

Klare Worte in Liebe gesagt – so fordert es Paulus ein. Und er macht es vor. Bei einer Frage, die damals die Gemüter in der christlichen Gemeinde in Korinth erhitzte: „Ob ein Christ Götzenopferfleisch essen darf oder nicht.“

Klarheit bringt Gott selbst, behauptet Paulus. Die Worte von Paulus finden sich im 1. Korintherbrief und lauten so: „Wir haben doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

Irgendwie erinnert mich das an eine andere Diskussion heute: Sollte ich als Christ vegan essen oder darf ich mir ein Menü mit Fleisch bestellen? Manchmal höre ich am Mittagstisch die Witze der Fleischesser und stelle mir die empörten Reaktionen von überzeugten Veganern vor. Ist, vegan zu essen, eine Art Götterkult?

Mancher versteht bei dieser Frage keinen Spaß mehr. Es gibt Gründe, die für eine vegane Lebensweise sprechen, es gibt aber auch Gründe, die die Fleischvariante unterstützen.

Liebevoll klar würde Paulus uns wohl auch heute sagen: Nicht deine Ernährung rettet dich in deiner Beziehung zu Gott. Jesus Christus selbst ist es, der für Veganer und Fleischesser gestorben und auferstanden ist, damit wir Gott mit Vater anreden können. Veganer, Fleischesser, die unterschiedlichen Nahrungsstoffe, alles hat Gott, der Vater mit seinem Sohn Jesus Christus geschaffen. Durch und mit Jesus Christus leben wir – ok?

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