Spiel des Lebens

Anstoß, das können Gedanken zum Tag sein, ein Anstoß kann aber auch die Spieleröffnung beim Fußball sein. Über 30 Jahre lang habe ich eine christliche Sportgruppe geleitet. Es war mir wichtig, dort Leute zu treffen und in Andachten etwas von meinem Glauben an Jesus weiterzugeben. Es hat mir aber auch Freude gemacht, mit anderen Fußball oder Volleyball zu spielen.

Auch wenn wir dort Freizeitsport und keinen Leistungssport gemacht haben: Wer spielt, will meistens auch gewinnen. Ob man gewinnt oder verliert, hängt allerdings nicht nur an der eigenen Leistung. Fußball und Volleyball sind Mannschaftssportarten. Da kommt es drauf an, mit wem man zusammenspielt. Ein begabter und talentiert Sportler im Team macht oft den Unterschied aus zwischen Sieg und Niederlage.

Vielleicht kann man im Sport sogar ein stückweit den Umgang mit Siegen und Niederlagen erlernen. Denn wir werden im Privatleben wie im Berufsleben immer wieder mit Erfolgen und Misserfolgen konfrontiert.

Der Apostel Paulus schreibt im 1. Korintherbrief Kapitel 15 Vers 57: „Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“

Hier geht es nicht nur um ein Sportergebnis, sondern sozusagen um das Spiel des Lebens. Es geht um die Frage, ob Sie im Leben als Sieger oder als Verlierer vom Platz gehen. Und da ist es entscheidend, in wessen Team Sie spielen. Sicher ist, dass Jesus an Ostern den Sieg errungen hat. Mit seiner Auferstehung hat er sogar den Tod besiegt. Wenn Sie zu seinem Team gehören, stehen auch Sie auf der Siegerseite.

Übrigens gehe ich noch immer gerne in unsere Sportgruppe, nicht mehr, um selbst zu spielen, das machen meine Knie nicht mehr mit, sondern um in geistlichen Anstößen genau das weiterzusagen: Wer zum Team Jesu gehört, geht als Sieger vom Platz. Und das möchte ich auch Ihnen an diesem Ostermontag gerne weitergeben: Mit Jesus stehen Sie im Spiel des Lebens auf der Siegerseite!