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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Nachhaltigkeit

Oliver Jeske über 5. Mose 7,9

So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten.

5. Mose 7,9

Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der inzwischen fest in unseren Wortschatz eingegangen ist. Die Generation meiner Kinder sorgt sich um ihre Existenz – ich fürchte, zu Recht. Ist der Klimawandel auf unserer Erde noch zu bremsen? Werden in Jahren oder Jahrzehnten Umweltkatastrophen überhandnehmen? Wird es Regionen geben, in denen kein menschliches Leben mehr möglich ist?

Ich bin aufgefordert, nachhaltig zu handeln – um meiner Kinder und ihrer Zukunft willen. Dazu gehört, dass ich mit Ressourcen sparsam umgehe. Dass ich beispielsweise öfters mal das Auto stehen lasse und das Fahrrad oder den Bus nehme. Und dass ich Gott liebe und seine Gebote befolge. Denn Gott selbst gibt mir ein Nachhaltigkeitsversprechen. In der Bibel, im 5. Buch Mose, heißt es von ihm:

Die Gott lieben und seine Gebote befolgen, erfahren seine Güte noch in tausend Generationen. (5. Mose 7,9b – BasisBibel)

Ein Gott gefälliges Leben ist kein frommer Egotrip. Ob ich Gott vertraue oder nicht, hat Auswirkungen auf tausend Generationen nach mir. Ich gebe zu, das übersteigt meine Vorstellungskraft. Aber das macht nichts.

Die Ökologiebewegung ist oft geprägt von der Frage „Was können wir tun, damit es den Menschen nach uns besser geht?“, als ob es an uns allein läge. Dagegen sagt Gott zu mir: „Vertraue mir einfach. Investiere dein Herz in deine Beziehung zu mir. Dann stehe ich zu meinem Wort.“ Ich darf meine Kinder und Kindeskinder in Gottes Hand wissen – trotz aller Bedrohungen, die sich am Horizont abzeichnen. Was für eine Zukunftsperspektive!

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