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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott schenkt Trost

Dariush Ghobad über 2. Korinther 7, 5 - 6

Paulus schreibt: Allenthalben waren wir bedrängt: von außen Streit, von innen Furcht. Aber Gott, der die Geringen tröstet, der tröstete uns.

2. Korinther 7,5–6

Im heutigen Bibeltext wird auf sehr dichten Raum eine bedrohliche und bedrückende Situation geschildet. Da schreibt Paulus in seinem zweiten Korintherbrief: „Allenthalben waren wir bedrängt: von außen Streit, von innen Furcht. Aber Gott, der die Geringen tröstet, der tröstete uns.“

Das klingt zunächst einmal wirklich sehr bedrohlich. Wenn Streit von außen das Geschehen überlagert und sich im inneren auch noch die Furcht breit macht, dann befinde ich mich in einem sehr unglücklichen Zustand. Fast scheint es ausweglos; fast. Denn Gott schenkt auch in diesem Moment Trost. Dem Geringsten und jedem von uns, wie es weiter in der Bibel heißt.

Und wie es ist, wenn Gott einem Trost zuspricht, das hat wohl jeder von uns schon einmal erlebt. Gottes Trost, seine Fürsorge und Liebe ist häufig spür- und erlebbar wenn  ich es zulasse. Gott, Vater im Himmel, schenkt seinen Trost bedingungslos und freigiebig. Die Frage ist, erkenne ich seinen Trost?

Es liegt an uns, diesen Trost und diesen Schutz zu erkennen und anzunehmen. Es ist unsere Aufgabe, nicht in unnötigen Streit zu zerfasern, sondern die Stärke und die Liebe unseres Gottes anzunehmen. Gott trägt uns. Gott segnet uns. Streit und Furcht vergehen, sein Trost hat Bestand.

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