Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Frosch im Hals?

Elke Drossmann über 2. Timotheus 1,14

Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.

2. Timotheus 1,14

Ob Timotheus ein Frosch im Hals sitzt, als er die Worte des Apostels Paulus schwarz auf weiß in Händen hält? Er legt den Brief zur Seite. Paulus leidet. Er hat sich nicht erkältet, nein, Paulus leidet, weil er es einfach nicht lassen kann, von Jesus Christus zu reden. Wo er geht und steht, macht er das. Aktuell im Gefängnis. Aber auch im Brief an Timotheus, den jungen Gemeindeleiter.

Paulus empfiehlt Timotheus statt eines Frosches im Hals Worte Jesu im Herzen. Der Heilige Geist verankert sie dort. Wörtlich heißt es im 2. Timotheusbrief:

„Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.“ (2. Timotheus 1,14)

Was hilft, wenn der Frosch im Hals sitzt? Jesu Worte nicht nur im Gedächtnis bewahren, sondern im Herzen tragen.

Wenn ich erzähle, dass es ohne Jesus mit Gott und mir nichts wird, dann werde ich womöglich an den Rand gedrängt. Was hilft dann? Nicht auf den Frosch im Hals achten und auf seine Einflüsterung: „Du bist nicht gefragt.“ Sondern auf das Flüstern des Heiligen Geistes hören: Jesus ist stärker. Jesus hat sogar dem Tod die Macht genommen. Jesus und seine Worte sind kostbarer als Menschen, die überzeugt sind: Es geht auch ohne Jesus. „Nein, geht es nicht“, erinnert mich der Heilige Geist. Auf Jesus kommt es an.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.