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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Eine starke Erinnerung - Pfingsten und die Gebote Gottes

Horst Kretschi über Sprüche 3,1.

Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und dein Herz behalte meine Gebote,

Sprüche 3,1

Heute ist Pfingsten. In christlichen Kirchen und Gemeinden rund um den Globus wird heute der Geburtstag der weltweiten Kirche Jesu Christi gefeiert. Vor fast 2000 Jahren haben die Jünger Jesu den Heiligen Geist empfangen. Daraufhin verkünden sie in Sprachen, die sie gar nicht beherrschen, die großen Taten Gottes.

Der Apostel Petrus erklärt den verblüfften versammelten Menschen in einer Predigt, wer Jesus war und ist: Der Sohn Gottes. Der Retter der Welt und Erlöser aller Menschen. Der von Israel erwartete Messias. Auf griechisch: Der Christus. Petrus betont: Das alles hat Gott schon vor langer Zeit so geplant und durch Propheten ankündigen lassen.

Für all das gilt letztlich, was im Buch der Sprüche so formuliert wird: „Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und dein Herz behalte meine Gebote“. (Sprüche 3,1) Doch das Volk Israel hatte Gottes Weisungen vergessen und seine Gebote nicht gehalten, hatte sich vermeintliche Sicherheiten geschaffen, wo keine waren. An all das erinnert Petrus damals beim ersten Pfingsten.

Und auch heute müssen Menschen daran erinnert werden. Entscheidend ist der Glaube an Jesus Christus. Glaube ich, dass er meine Schuld gesühnt hat, die ich gegenüber Gott habe? Und wenn ich das glaube, folge ich dann als Konsequenz den Geboten Gottes und seinen Weisungen? Das ist die alles entscheidende Frage in dieser Welt und in meinem Leben.

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