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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein besonderer Wunsch

Wolf-Dieter Kretschmer über 2. Timotheus 1,2

an Timotheus, mein geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!

2. Timotheus 1,2

Heute begegnet mir ein Satz des Apostels Paulus, der mich aufmerken lässt. Meint er das tatsächlich so, wenn er Timotheus am Anfang seines zweiten Briefs als „mein geliebtes Kind“ anspricht? Im 2. Timotheusbrief 1, Vers 2 lese ich:

An Timotheus, mein geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!

Offensichtlich ist die Beziehung zwischen Paulus und Timotheus etwas ganz Besonderes. Das wird aus dem deutlich, was ich da lese. Paulus ist es wichtig, dass Gottes Gnade, seine Barmherzigkeit und sein Friede das Leben seines Mitarbeiters prägen.

Wie ist das bei mir, frage ich mich? Ist mir wichtig, dass die Menschen, mit denen ich näher zu tun habe, Gottes Gnade erfahren? Ist es mir ein Anliegen, dass Jesu Friede und seine Barmherzigkeit in ihrem Leben zum Zuge kommen?

Wenn das der Fall ist, stellt sich eine weitere Frage: Wie kann ich die Beziehung zu meinen Nächsten so gestalten, dass in ihrem Leben das Wirklichkeit werden kann, was ich mir selbst von Jesus Christus erbitte?

Was Paulus dem Timotheus gewünscht hat, möchte ich auch: Gottes Gnade und seine Barmherzigkeit immer wieder neu erfahren. Und ich möchte diesen Frieden erleben, der von Jesus kommt.

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