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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Als Botschafter berufen

Wolf-Dieter Kretschmer über 2. Korinther 5,20.

So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

2. Korinther 5,20

Wenn es zu Irritationen zwischen zwei Staaten kommt, dann kann es sein, dass der Botschafter des einen Staats einbestellt wird. Zwar erfährt die Öffentlichkeit nicht den Wortlaut dessen, was verhandelt wird, aber allen ist klar, dass ein solcher Vorgang eine gewichtige Angelegenheit darstellt.

Das eigene Land vertreten, ist eine ehrenvolle Sache, die gelegentlich auch die eine oder andere Herausforderung mit sich bringt.

Der Apostel Paulus erhebt Christen in den Stand des Botschafters. Sie und ich, wir repräsentieren an Stelle von Jesus Christus die Interessen Gottes in dieser Welt. Im 2. Brief an die Korinther, Kapitel 5, Vers 20 klingt das so:

„Wir sind Botschafter Christi, und Gott gebraucht uns, um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so, als würde Christus es persönlich tun: Lasst euch mit Gott versöhnen!“ Übersetzung Neues Leben. Die Bibel.

Was für eine Ehre! Mir wird das Vorrecht zuteil, im Namen Gottes in meinem privaten und beruflichen Umfeld aufzutreten. Gleichzeitig verbindet sich mit dem Vorrecht auch große Verantwortung.

Warum? Weil Botschafter nicht ihre eigene Meinung äußern. Sie vertreten die Interessen ihres Auftraggebers.

Für mich heißt das: Ich überbringe das, was Jesus dieser Welt sagen will: Lass dich mit Gott versöhnen!

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