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„Wir sollten alle Menschen gleich willkommen heißen“

Heute ist Internationaler Tag gegen Rassismus.

Rassismus im Alltag ist weiter verbreitet, als man oft denkt. Auch im kirchlichen Raum. Häufig merken diejenigen, die sich rassistisch äußern oder verhalten gar nicht, dass sie ihr Gegenüber damit verletzen. Im Gegenteil: Meist ist es freundlich, interessiert, oder zuvorkommend gemeint.

Sarah Vecera, stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission(Foto: ÖKT / Philip Wilson)
Sarah Vecera, stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission(Foto: ÖKT / Philip Wilson)

Katja Völkl hat darüber mit Sarah Vecera, der stellvertretenden Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission gesprochen. Sie hat Theologie und Sozialpädagogik studiert und ist ordinierte Prädikantin der Evangelischen Kirche im Rheinland. Aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe erlebt sie immer wieder Rassismus: „Mir wird regelmäßig mein Deutschsein abgesprochen, weil Menschen im Kopf haben, dass Menschen wie ich nicht deutsch sein können. Aber in Deutschland sind die Menschen schon lange nicht mehr nur weiß. Dennoch wird Weißsein gleichgesetzt mit Deutschsein.“

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