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„Wir erleben viel Solidarität“

…doch ohne Polizeischutz fühlt sich die Jüdische Gemeinde Chemnitz nicht sicher.

„Viele Menschen zeigen ihr Mitgefühl“, erzählt Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz. Auch Lokal-, Landes- und Bundespolitiker drückten ihre Solidarität deutlich aus. Über antisemitische Vorfälle will sie sich nicht äußern, „ich kann darüber nicht offen reden.“

Ruth Röcher selbst ist in einem kleinen Dorf in Israel aufgewachsen. Seit dem Terrorangriff ist sie täglich in Kontakt mit ihrer Heimat. Sie spürt die Entschlossenheit der Israelis, diesen Krieg zu gewinnen, „denn wir Juden haben keine Wahl, wir haben nur dieses eine Land.“ Doch gleichzeitig befürchtet sie, dass die Bilder vom Krieg im Gazastreifen den Antisemitismus in Deutschland weiter anfachen könnten. Ein Beitrag von Regina König.

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