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Wenn „Jude“ zum Schimpfwort wird

Maßnahmen gegen Antisemitismus beim Fußball.

Fußball ist mit Abstand die beliebteste Sportart Deutschlands. Und das nicht nur in Zeiten von Europa- oder Weltmeisterschaften. Allerdings ist Fußball auch ein Brennglas für verschiedene gesellschaftliche Strömungen. Z.B. für Antisemitismus. Antisemitische Sprüche in der Fankurve oder judenfeindliche Witze im Vereinshaus kommen immer wieder vor.

Das Projekt „Wer gegen wen? Gewalt, Ausgrenzung und das Stereotyp ‚Jude’ im Fußball“ der Gedenkstätte Bergen-Belsen hat sich mit Antisemitismus beim Fußball sowie mit Präventionsmöglichkeiten beschäftigt. Dabei ist eine Broschüre herausgekommen mit Handlungsanweisungen zum Vorgehen gegen Antisemitismus beim Fußball.

Katja Völkl sprach darüber mit dem Sozialwissenschaftler Raimund Lazar. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte an dem Projekt beteiligt. Eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen sind für ihn Schulungen von Trainern, Spielern und Schiedsrichtern, sowie Aufklärung über die Formen von Antisemitismus.

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