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„Uns bleibt nur die Hoffnung“

Wie Christen in Indien dem Virus trotzen.

Noch beherrscht die Angst vor dem Virus das Gemeindeleben, trotzdem sind kleine Gruppen unterwegs, um Bedürftigen Lebensmittel und Medizin zu bringen, erzählt Mukut Bodra. Er ist Mitarbeiter der Gossner Mission in Ranchi, einer Millionenstadt im Osten Indiens. Die Coronalage hat sich zwar verbessert, „die Todesnachrichten und Infektionszahlen nehmen ab“, so der Missionsmitarbeiter.

Trotzdem sieht Mukut Bodra massive Probleme auf die Gemeinde zukommen: „Wir müssen uns um Menschen kümmern mit geringem Einkommen wie Tagelöhner. Im Lockdown haben sie keine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Doch wie wir ihre Not auffangen können, wissen wir noch nicht.“ Sorgen bereitet ihm auch das Misstrauen vieler Inder gegen den Impfstoff.

Dennoch: „Wir glauben an das Evangelium von Jesus Christus und deshalb sollte das auch die Arbeit der Kirche ausmachen: Hoffnung vermitteln. Nach jeder Nacht kommt ein neuer Morgen.“ Regina König hat mit Mukut Bodra telefoniert.

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