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Ukraine: Wie kann Frieden werden?

„Der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug“

Am kommenden Samstag jährt sich der Ausbruch des Ukraine-Kriegs zum zweiten Mal: am 24. Februar 2022 griff Russland sein Nachbarland an. Seither sind mehr als 10 000 Zivilisten gestorben. „Doch so lange nicht tausende Mütter von gefallenen Soldaten auf dem Roten Platz in Moskau demonstrieren, so lange wird sich die russische Politik nicht ändern,“ sagt Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Ev. Landeskirche Anhalts und ehemals Mitglied des Petersburger Dialogs. Auch in den Reihen der russisch-orthodoxen Kirche sieht er keine Anzeichen für Friedensinitiativen, vielmehr unterstützen die Würdenträger, allen voran Patriarch Kyrill, die Kriegspolitik Putins: „Hier ist auch kein Kurswechsel zu erwarten.“ Hoffnung schöpft Joachim Liebig aus dem großen Engagement vieler Kirchen und Gemeinden, die seit Kriegsausbruch Friedensgebete organisieren: „Wir wissen zwar nicht, wann unsere Gebete erhört werden, aber dass sie gehört werden, steht fest.“ Ein Beitrag von Regina König.

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