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/ Aktuelles vom Tag
Tag der Solidarität mit Israel
Mitmachen ist gefragt beim ersten deutschlandweiten Solidaritätstag mit Israel am 10. Juli 2024
Der Verein „DEIN – Demokratie und Information“ hat für den 10. Juli zu einem Tag der Solidarität mit Israel ausgerufen.
Mitmachen können alle: Privatpersonen genauso wie Kirchengemeinden, Vereine oder Schulklassen. Auch der Kreativität sind bei der Teilnahme keine Grenzen gesetzt – Ideen für den Solidaritätstag gibt es viel: Die einfachste Möglichkeit ist es, andere Menschen am 10. Juli mit Schalom zu begrüßen. Wer mutiger ist, malt einen Davidsstern mit Kreide auf die Straße oder organisiert einen Flash-Mob.
Alle diese Aktionen sollen laut Leo Sucharewicz, Vorstandsvorsitzender von DEIN.eV, ein Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus in Deutschland setzen und gleichzeitig die Demokratie im Land stärken.
Ihr Kommentar
Kommentare (2)
Liebe Ines,
danke für Ihren Kommentar! Ich vermute, dass es einige Menschen gibt, die aus diesem Grund Vorbehalte gegen einen Tag der Solidarität mit Israel haben.
Deswegen kurz ein Gedanke dazu: … mehrEs geht bei der Aktion nicht darum, der israelischen Regierung den Rücken zu stärken. Das tun selbst viele Israelis zur Zeit ja nicht. Der Gedanke ist stattdessen, sich hinter Jüdinnen und Juden zu stellen, die zum Beispiel in Deutschland kollektiv angegangen und verurteilt werden, weil sie Juden sind (und weil sie die Regierung haben, die sie haben). Und es geht darum, sich hinter Israel als Staat zu stellen - ganz unabhängig von der Frage, wer gerade regiert. Denn auch das Existenzrecht von Israel wird auf Kundgebungen und Protesten in Frage gestellt. Ich glaube, als Deutsche würden wir uns - unabhängig von einer wie auch immer aufgestellten Regierung - auch Solidarität wünschen, wären wir in einer ähnlichen Lage.
Herr Sucharewicz wird im ausführlichen Interview auch auf Ihre Frage eingehen. Es wird am 09. Juli hier auf erf.de erscheinen. Vielleicht möchten Sie es dann auch lesen.
Herzliche Grüße,
Hanna Willhelm (für den Beitrag verantwortliche Redakteurin)
Liebes erf-Team,
ich lehne Antisemitismus wie jeglichen anderen Menschenhass ab.Stehe aber nicht hinter Netanjahus Politik,wie soviele seiner Mitbürger,deswegen kann ich aktuell schwer bei solchen Aktionen mitmachen.
Shalom
Ines