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„Nicht jede äußere Einwirkung führt gleich zur Katastrophe“

Über die Sicherheit von Atomkraftwerken in der Ukraine.

Heute vor 36 Jahren ereignete sich im Atomkraftwerk im ukrainischen Tschernobyl der bisher schwerste Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Weite Teile Russlands, Weißrusslands und der Ukraine wurden dadurch verseucht. Die radioaktive Wolke zog damals auch bis nach Mitteleuropa. Droht durch den Krieg in der Ukraine eine erneute Reaktorkatastrophe?

Katja Völkl sprach darüber mit Sven Dokter, dem Pressesprecher der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in Köln. Er erklärt, dass die AKWs zwar nicht vor direkten Bombenangriffen geschützt sind, aber durchaus vor Flugzeugabstürzen: „Da reden wir darüber, dass ein Flugzeug von etwa 10 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 750 km/h aufschlägt. Die halten schon ziemlich viel aus.“

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