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Frieden schaffen – mit oder ohne Waffen?
Vom Streit der Kirchen um Frieden.
„Ich bin Pazifistin“, sagt Margot Käßmann, ehem. EKD-Ratsvorsitzende. Sie lehnt Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Anders sieht das die jetzige EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus: „Die Menschen in der Ukraine … brauchen Hilfe, um sich zu verteidigen - auch Waffen.“
Die „Vereinigung Ev. Freikirchen“ äußert sich vorsichtiger: „Um Menschen zu schützen, die unmittelbar von Gewalt bedroht sind, kann es notwendig sein, staatliche Gewalt einzusetzen.“ Über die unterschiedlichen friedensethischen Positionen in den evangelischen Kirchen spricht Regina König mit ERF-Moderatorin Christine Hauwetter.
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Kommentare (3)
Die wo jetzt das vordern machen sich mitschuldig an diesem Krieg und Gemetzel und töten; dann sollen die doch da rüber und selber Waffen in ihre Hand nehmen und schießen ,sofortige Niederlegung und … mehrAufgabe ,bin froh daß ich aus dieser kriegstreiber Kirche schon lange raus bin ; gäbe noch vieles zu sagen nur diese Kriegstreiberei seitens dieser Kirche macht mich fassungslos ,; die elementarsten Frage ist doch wwjd würde unser Herr Jesus dies auch so sagen ? Da sagen mir meine täglichen Gebete mit unserem Herrn (durch den hl Geist)aber was ganz anderes ,was hat unser HR Jesus bei seiner Verhaftung getan ? Er hatte die Möglichkeit gehabt ganze Engelsscharen zu seiner Befreiung vom Himmel zu holen ;
Schwierig, ich tendiere auch eher zu ohne Waffen, da ich die friedliche Revolution selbst miterlebt habe. Doch festlegen möchte ich mich nicht. Diese Verantwortung gebe ich an unsere Politiker und … mehrdie Politiker der Welt ab. Doch beten kann ich dafür, das sie die richtigen Entscheidungen treffen. Was überhaupt nicht geht, ist, das in Russland Waffen gesegnet werden in der orthodoxen Kirche, dazu ein klares Nein. Friedensstifter möchte ich sein, doch bei allem, was in dieser Welt geschieht, bin ich froh und dankbar, das unser HERR die Welt in SEINEN Händen hält.
Natürlich müssen wir als Christen den Frieden OHNE Waffen herbeiführen. Es muss geredet, verhandelt werden. Natürlich muss einer, der angegriffen wird, sich verteidigen können. Das tut die Ukraine ja … mehrauch. Sie hatte auch genügend Waffen. Aber sie muss doch erkennen, dass sie die deutlich schwächere Partei ist, also sollte sie verhandeln und nicht nach neuen größeren Waffen schreien. Und der Westen unterstützt das noch, anstatt auf Verhandlungen zu setzen. Damit wird die Gefahr einer Ausweitung dieses Bruderkrieges größer. Natürlich muss die Ukraine zulassen, daß der Donbas ein eigenständiger neutraler Staat wird. Dort leben doch hauptsächlich Russen. Als zu Anfang der Auseinandersetzungen Russland dieses Gebiet als neutralen Staat ausgerufen hatte, feierten die Menschen dort Freudenfeste. Haben das alle vergessen, oder verdrängt? Es geht doch wohl um die Menschen, oder? Also nochmal, besonders als Christ: Frieden schaffen ohne Waffen!!! Frau Kurschus, in der Position, sollte den Hut nehmen....