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Falls die AfD regieren sollte…

Diakonie warnt vor Einschnitten in der Sozialpolitik

„Ich befürchte, dass die AfD für Menschen, die am Rand stehen und in sozialen Schwierigkeiten sind, keine Antworten hat,“ sagt Diakoniepräsident Rüdiger Schuch. Er warnt vor Einschnitten in der Sozialpolitik, falls es zu einer AfD-Regierungsverantwortung kommen sollte nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: „Die Wahlen sind zu wichtig für Denkzettel.“

Die Direktorin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Ursula Schoen, erwartet für Brandenburg bei einer möglichen AfD-Regierungsbeteiligung negative Folgen auf dem Arbeitsmarkt: „Da geht es z.B. um die Frage, wie wir mit Fachkräften umgehen, die einen ausländischen Hintergrund haben. Wenn wir diese Menschen von vorneherein ausschließen, wird das wirtschaftlich zu großen Problemen führen.“

Um die eigenen sozialpolitischen Vorstellungen mit denen der Parteien zu vergleichen, haben die Diakonie-Landesverbände jeweils für ihr Bundesland einen Sozial-O-Mat entwickelt. Ein Beitrag von Regina König.

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