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2 statt 12 Milliarden Euro für Kindergrundsicherung

Diakonie kritisiert Pläne der Regierung.

ABC-Schützen erscheinen ohne Schulranzen am Einschulungstag. Statt frischem Obst und Gemüse kommen nur noch Nudeln und Ketchup auf den Mittagstisch. Fast jedes vierte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet.

Die Bundesregierung will etwas dagegen tun mit der Kindergrundsicherung. Doch wieviel darf sie kosten? Bundesfamilienministerin Lisa Paus wollte ursprünglich 12 Milliarden Euro pro Jahr dafür ausgeben. Inzwischen sind es nur noch sieben. Bundesfinanzminister Christian Lindner will den Betrag auf 2 Milliarden drücken.

Jetzt meldet sich der Wohlfahrtsverband der Evangelischen Kirche, die Diakonie, zu Wort. Präsident Ulrich Lilie fordert mindestes das zehnfache für das Wohl der Kinder und die Zukunft Deutschlands. Oliver Jeske berichtet aus Berlin.

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