/ 4:00 Min. / Storythek
Adoptiert: „Ich fühlte mich als Mensch zweiter Klasse“
Sabine Roßbach-Schuhen tut alles dafür, geliebt zu werden. Dann begegnet sie Gott.
„Du bist doch sowieso nur aus dem Heim!“ Diese Aussage ihrer Freundinnen bringt ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht: Sabine Roßbach-Schuhen erfährt mit sechs Jahren zum ersten Mal, dass sie adoptiert ist. Für sie bricht eine Welt zusammen. Ihr ganzes Leben scheint auf einer Lüge aufgebaut zu sein. Von da an hat sie das Gefühlt, sie sei nicht gewollt. Eine lange Suche nach Liebe und Anerkennung beginnt. Ein Film von Sebastian Roncal
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Kommentare (1)
Hallo.
Ich kam mit 10 Tagen zu meinen Adoptiveltern. Von meiner leiblichen Mutter wurde mir gesagt, sei sei nervlich ziemlich am Ende gewesen. Am 14.02.2020 kam mein Adoptivvater ins Pflegeheim und … mehrich habe einen Teil meiner Adoptivakte gefunden. Nachname geändert, klar. Der Vorname auch? Es bewegt mich auch sehr. Meine leiblichen Eltern leben wohl nicht mehr. Einen Brief hatte ich vorbereitet, aber zum Abschicken keine Kraft. Eine vermutliche Schwester habe ich gefunden. Aber für einen Anruf keine Kraft. Alle Adoptierten sollten sich schleunigst auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern machen. Ich wünsche allen Zweifelnden, dass sie Frage und Antwort Eins aus dem Heidelberger Katechismus mit fester Stimme sprechen und bezeugen können. Gott und Jesus stehe ihnen bei.
Mit freundlichem Gruß
Thomas K.