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Refugeeum

Wie die Musikerin Sarah Brendel mit Flüchtlingen lebt und Anpacken und Poesie eins werden.

"Lieben heißt nicht mehr vergleichen." Und: "Wir träumen davon, dass es eines Tages viele Orte auf dieser Welt gibt, wo Menschen nicht mehr nach ihrer Herkunft gefragt werden." So heißt es auf der Internetseite des Vereins Refugeeum, der in Röhrsdorf bei Dresden Flüchtlingen u.a. aus Syrien, Eritrea und Afghanistan nach ihrer Flucht aus Krieg und Vertreibung eine Bleibe und familiäre Geborgenheit schenkt.

Die Musikerin Sarah Brendel hat den Verein zusammen mit ihrem Mann und weiteren engagierten Menschen gegründet. Sie kauften und renovierten das ehemalige Dorfgasthaus und begleiten die Geflüchteten nun auf ihren ersten Schritten zurück in die Normalität.


Andreas Odrich spricht mit Sarah Brendel über das gemeinsame Leben mit den Flüchtlingen, über Unterstützung und Anfeindung, wie man es als Familie schafft, trotz engagierter Hilfe seine Eigenständigkeit gerade auch für die eigenen Kinder zu bewahren, und über unbeschwerte Momente, wenn Sarah Brendel im Garten sitzt, und mit den Kindern Lieder singt und für sie Anpacken und Poesie, menschliche Zuwendung und Glauben verschmelzen. 

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