31.03.2022 / Audio-Beiträge

Was ich nicht sehe, ist nicht da … oder doch?!

Johannes 20,29

Da sagte Jesus: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können sich erst die schätzen, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«

Johannes 20,29

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Wer mit kleinen Kindern mal verstecken spielt, der wird das Prinzip kennen: „Wenn ich dich nicht sehe, kannst du mich auch nicht sehen“. Dass das nicht stimmt, ist völlig klar – auch wenn ich etwas nicht sehe, kann es trotzdem da sein. Und trotzdem fällt es schwer Dinge zu glauben, die man selbst nicht gesehen hat. In der Bibel gibt es dafür ein Beispiel. Thomas, einer der Freunde von Jesus, will erst glauben, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, wenn er es selbst sieht. Dazu kommt es später auch und Jesus sagt im Anschluss: „Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können sich erst die schätzen, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!“ (Johannes 20,29) Jesus zu sehen, ist etwas, das ich nicht erzwingen kann - aber ich kann versuchen mich auf die Dinge zu konzentrieren, die Jesus in der Vergangenheit schon für mich getan hat. So kann ich meinen Glauben festigen und dadurch – laut Jesus - auch glücklich werden.

Steffen Schmidt