21.07.2024 / Lesezeichen

Stauffenberg. Folgen

Vor 80 Jahren starb Heinrich Berger beim Sprengstoffanschlag auf Hitler. Der Stenograf war kein Nazi. Seine Tochter erzählt.

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Am 20. Juli 1944 versuchte eine Gruppe von Offizieren und Zivilisten rund um Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Adolf Hitler umzubringen. Sie sahen keine andere Möglichkeit, die Tyrannei und den Terror der Nationalsozialisten zu stoppen.

Das Bombenattentat scheiterte. Der Diktator überlebte. Getötet wurden stattdessen vier Männer. Unter ihnen Heinrich Berger. Der 39-jährige Familienvater war kein Nazi. Als einer der besten Stenografen des Landes war er zur Tätigkeit im Führerhauptquartier dienstverpflichtet worden. Welche Auswirkungen das für seine Tochter Dorothea Johst bis heute hat, erfahren Sie in dieser Sendung.

Mit freundlicher Genehmigung des Herder Verlags hören Sie einen Auszug aus dem Buch: „Stauffenberg. Folgen“ von Sophie von Bechtolsheim. Sie ist eine Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und erzählt in dem Buch zwölf Familiengeschichten. In allen geht es um die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.