27.09.2018 / Calando

Langzeitarbeitslos – und dann?

Wie die „Kirchliche Erwerbsloseninitiative Leipzig" versucht, neue Perspektiven zu geben.

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Am Rande der Gesellschaft gärt Unmut. Das spüren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchlichen Erwerbslosen-initiative, Leipzig. Denn sie haben täglich mit Widersprüchen zu kämfpen. 

Einerseits brummt die Wirtschaft, die Arbeitslosenzahlen sinken, Fachkräfte werden gesucht – das meldet zumindest die Bundesagentur für Arbeit. Gleichzeitig jedoch bleibt die Zahl der sogenannten Langzeitarbeitslosen stabil und viele Beschäftigungsverhältnisse sind schlecht bezahlt und befristet, so dass die Menschen, die u.a. in den eleganten Cafés der Innenstadt als Bedienung arbeiten, keine Perspektive für ihr persönliches Auskommen und ihre Zukunft haben.

Dorothea Klein (Foto: Regina König)

Woran liegt das? Was muss geändert werden und lässt sich der Unmut noch stoppen? Regina König war vor Ort und hat mit Dorotha Klein, der stellvertredenten Geschäftsführerin der Kirchlichen Erwerbslosen-Initiative, gesprochen. Dieser Aktuelle Beitrag über eine Frau, die versucht, ihre schwierige finanzielle Situation zu meistern, könnte Sie auch interessieren


Video der Caritas aus der der Reihe "Stell mich nicht aus - stell mich an" über Langzeitarbeitslose von 2016